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ZEITGESCHEHEN
„Digitales Kabel“
Den Anschluss halten
Die TV-Zukunft ist digital. Das analoge Ka- GdW, anlässlich des Anga-Symposiums
belfernsehen ist auf dem Rückzug. Der Di- „Volldigitalisierung“ in Berlin. „Dennoch
gitalisierungsbericht 2017 zeigt: Schon müssen wir sicherstellen, dass kein Mieter
jetzt nutzen 88,6 Prozent aller Haushalte, bei der Umstellung von analog auf digital
die über den Kabelanschluss fernsehen, im Hinblick auf Programmvielfalt, Emp-
den digitalen Empfang. In den Freistaaten fangskomfort und Kosten des Empfangs
Bayern und Sachsen besteht eine gesetz- Einbußen zu fürchten hat.“
liche Vorgabe für einen Umstieg auf eine
rein digitale Verbreitung von Fernsehen Digitales Fernsehen bedeutet mehr Pro- GDW
und Radio im Kabel bis Ende des Jahres gramme und eine höhere Bildqualität. Mit
2018. In den Ländern Nordrhein-Westfa- einem digitaltauglichen Empfangsgerät GdW-Präsident Axel Gedaschko
len, Hessen und Baden-Württemberg ist sind alle Programme schon seit Jahren
die Abschaltung schon 2017 erfolgt. In empfangbar. Die Abschaltung der analo- Derzeit empfangen noch rund 1,8 Millio-
den restlichen Bundesländern soll die Um- gen Übertragung schafft mehr Kapazität nen Haushalte auf analogem Wege Kabel-
stellung zumindest noch in diesem Jahr und bietet damit – je nach Netzbetreiber fernsehen. „Insbesondere bei Haushalten
starten. – die Möglichkeit für ein größeres Ange- mit älteren Bewohnern und geringerem
bot an HDTV- und UHDTV-Programmen, Einkommen müssen die Kabelnetzbetrei-
„Ein digitales TV-Angebot hat viele Vor- mehr nichtlineare Angebote und noch ber den Umstieg sozialverträglich gestal-
teile für Endkunden und Mieter“, erklärte schnelleres Internet. Die analoge Übertra- ten“, erklärte Gedaschko.
Axel Gedaschko, Präsident des Spitzen- gung über Antenne und Satellit wurde be-
verbandes der Wohnungswirtschaft reits vor einigen Jahren eingestellt. Kennwort: GdW
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