Die Zabag Security Engineering GmbH, eines der weltweit führenden Unternehmen für Zugangs- und Sicherheitsanlagen im Außenbereich, hat einen innovativen hochsicherheits-Flachfundamentpoller entwickelt: den Z-hFFP 273.
Trotz einer geringen Einbautiefe von nur 300 Millimetern widersteht dieser Poller sogar dem Aufprall eines 12-Tonnen-Lkw mit einer Geschwindigkeit von über 80 Stundenkilometern. Damit ist der neue Poller eine hocheffektive Terrorabwehrsperre. Durch den Z-HFFP 273 wird es für Organisationen mit kritischer Infrastruktur oder besonderem Sicherheitsbedürfnis – ob Kommunen, Flughäfen oder polizeiliche Einrichtungen – möglich, wirkungsvolle Barrieren einzusetzen, die im Alltag jedoch kein Hindernis für Fußgänger oder Radfahrer darstellen und auch Fluchtmöglichkeiten bieten. Besonders vorteilhaft: Weil der innovative Poller mit einem sehr flachen Fundament auskommt, bleiben die Eingriffe in die straßenbaulichen Gegebenheiten gering.
Straßenpoller sind ein wirksames Hilfsmittel, wenn es darum geht, einen terroristischen Anschlag mit einem Fahrzeug zu vereiteln. Doch herkömmliche Poller müssen sehr tief im Untergrund verankert werden – ansonsten erreichen sie einen unzureichenden Anprallschutz von nur einigen 100 Kilojoule Anprallenergie. Zabag Security Engineering bietet mit dem neuen Flachfundamentpoller Z-HFFP 273 jetzt eine Alternative, die bautechnisch wenig aufwendig ist, aber dennoch maximale Sicherheit gewährleistet: Mit einem Schutz von 3043 Kilojoule Anprallenenergie widersteht die innovative Eigenentwicklung selbst einem 12-Tonner, der mit mehr als 80 Stundenkilometer auf den Poller zurast.
Der kürzlich durchgeführte Fahrzeuganpralltest für Durchfahrtssperren im Crash Test Center in Münster hat bewiesen: Die neuen Poller des Typs Z-HFFP 273, die eine Sperrhöhe von 1100 Millimetern aufweisen, konnten von dem Lkw weder überwunden noch aus dem Boden herausgerissen werden. Stattdessen stoppten sie das Testfahrzeug zuverlässig, und ihre Sperrwirkung blieb bestehen. So hat der Flachfundamentpoller Z-HFFP 273 den Crashtest bestanden und ist nach dem internationalen Standard IWA 14-1:2013 Bollard V/12000[N3D]/80/90/5.4 zertifiziert. Ein Video des Crashtests findet sich im Internet.
Dank der geringen Einbautiefe von nur 300 Millimetern befindet sich das Fundament des neuen Pollers in der Regel nur im Straßenoberbau. Tiefere Schichten mit eventuell vorhandenen Versorgungsleitungen bleiben unberührt. Das Einbetonieren gewährleistet einen dauerhaften Zufahrtsschutz. Der Flachfundamentpoller lässt sich zudem gut in die jeweilige Umgebung einbinden, etwa durch eine an den Straßenverlauf angepasste Konstruktion und die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Pollerhüllen zu wählen. Zudem kann man ihn beispielsweise mit Blumenkübeln, Bänken oder Werbetafeln überbauen, damit er das Gesamtbild einer Örtlichkeit nicht beeinträchtigt.
Zabag erreicht den hohen Aufprallschutz des neuen Pollers durch eine innovative Innenkonstruktion – die Mechanik sorgt für eine optimale Lastenverteilung der eingetragenen kinetischen Energie und leitet sie ab. Zabag hat seine Entwicklung weltweit zum Patent angemeldet. Dank Feuer- beziehungsweise Lichtbogenspritz-Verzinkung und anschließender Pulverbeschichtung sind alle Stahlteile korrosionsgeschützt. Die Schutzschicht ist lichtecht, abriebfest und beständig gegenüber Chemikalien.
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Fotos: Zabag