Getrennte Sammlung von großen Volumen auf kleiner Fläche in moderner Optik
Jeder kennt sie, die klobigen, unansehnlichen Oberflur-Glascontainer, die meist nicht nur die Sicht versperren und das Stadtbild durch Schmierereien und Beschädigungen negativ erscheinen lassen, sondern auch das Gehör eines jeden Anwohners beim Einwurf von Glas belästigen.
Die getrennte Sammlung von Altglas, Papier, LVP und anderen Fraktionen in urbanen Räumen stellt hohe Anforderungen an die Sammelsysteme. Große Mengen sollen ökonomisch, unter Berücksichtigung der hohen Ansprüche an Sauberkeit, Optik und Umweltverträglichkeit, gesammelt werden. Mit sogenannten Unterflursystemen können verschiedene Fraktionen unterirdisch gesammelt werden. Zu sehen bleiben ausschließlich die Einwurfsäulen, die bequem auch von Rollstuhlfahrern und Kindern erreicht werden können.
Bei der Ausführung für Glas wird der maximale Schallleistungspegel von 91 Dezibel, der gemäß RAL-UZ 21 vorgeschrieben ist, eingehalten. Die verzinkten Container mit einem Aufnahmevolumen von 3 bis 5 Kubikmetern befinden sich in unterirdischen Betonbehältern, aus denen sie zur Entleerung vom Entsorgungsfahrzeug herausgezogen werden. Bei der Entleerung hebt sich automatisch eine mechanische Plattform, die in Sicherungsstellung arretiert, die Grube verschließt und die nötige Sicherheit gewährleistet. Durch die komplette Versenkung der Container unter die Erde können – im Gegensatz zum Oberflursystem – größere Container eingesetzt werden, ohne dass das Straßen- beziehungsweise Stadtbild gravierend beeinflusst wird.
Übrigens: Der Hersteller, die Bauer GmbH aus Südlohn, ist bei der Ifat in München (18. bis 22. Mai) in Halle A5, Stand 405/504 zu finden.
Kennwort: Bauer