Spätestens seit jede deutsche Stadt regelmäßig freitags mit demonstrierenden Schülern rechnen muss, ist den kommunalen Entscheidern klar: Nachhaltigkeit ist das bestimmende Thema in den kommenden Jahren. Das und die erforderliche CO2-Einsparung machen Holz zu dem Baustoff, mit dem die Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden können. Gerade die öffentliche Beschaffung hat einen enormen Einfluss auf Trends in der Produktion und im Konsum, wenn sich die Beschaffer ihrer Verantwortung als Großkonsument bewusst sind.
Der Preis und die begrenzte Verfügbarkeit von Tropenhölzern sorgen schon seit Jahren dafür, dass sich die Industrie um die Verbesserung der Haltbarkeit heimischer Hölzer bemüht. Gründe für den Aufschwung dieser Holztechnologien liegen zum einen bei Lieferengpässen und Qualitätsschwankungen bei Tropenhölzern, zum anderen auch im steigenden Umweltbewusstsein. Zahlreiche Hersteller versprechen haltbares Holz. Oftmals gehen dabei aber die typischen Eigenschaften verloren. Während thermisch behandeltes Holz zum Beispiel an Festigkeit einbüßt, ist bei den Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe (WPC) zum Teil der Plastikanteil höher als der Holzanteil – die Nachhaltigkeit also kaum noch gegeben.
Lang haltbar und nachhaltig: Holz mit Bio-Alkohol. Ein vielversprechender Ansatz kommt aus Norwegen: Kebony veredelt Hölzer wie beispielsweise Kiefer und schafft somit ein besonders haltbares Holzprodukt. Der eingesetzte Bioalkohol durchtränkt die Zellwände und vernetzt sich mit dem Gewebe – so erreicht das Holz eine extrem hohe Dauerhaftigkeit (Klasse 1). Diese Haltbarkeit wird ohne chemische Zusätze erreicht. Kebony ist zudem FSC-zertifiziert und entspricht damit aktuellen Beschaffungsrichtlinien. Kebony unterstreicht das mit dem Slogan „Zukunft ist aus diesem Holz“ und bietet ganze 30 Jahre Garantie gegen Verrottung. Das Produktprogramm bietet unter anderem Terrassendielen, Fassadenelemente und Parkbänke.
Zahlreiche Kebony-Projekte in Deutschland. Immer mehr Kommunen setzte auf das nachhaltige Holz aus Norwegen: So hat das Naturerlebnisbad Murhena einen Bodenbelag aus Kebony bekommen. Das Holz wurde vor allem aufgrund der Lebensdauer und des geringen Pflegeaufwands ausgewählt. Die Freilichtbühne Killesberg bekam neue Sitzflächen, und die Stadt Münster wird in den nächsten Jahren insgesamt 3000 Parkbänke nach und nach mit Kebony bestücken – ein Test verschiedener Hölzer überzeugte die kommunalen Einkäufer.
Für drei Kaiserbäder auf der Insel Usedom wurden entlang der Strandpromenade insgesamt fünf Strandabgänge erneuert. Ebenfalls auf Usedom bekam ein Kindergarten eine Spielfläche aus Kebony. Ungiftig und im Sommer nicht zu heiß – dieses waren die wesentlichen Kriterien bei der Auswahl. Zudem ist das Holz leicht mit Wasser zu reinigen und benötigt keine zusätzlichen Holzpflegemittel.
All diese Projekte zeigen, dass die intensive Beschäftigung mit dem natürlichen Baustoff Holz belohnt wird: Mit attraktiven öffentlichen Projekten, von denen zukünftige Generationen profitieren werden.
www.kebony.de
Kennwort: Kebony
Fotos: Kebony