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Sie sind hier: Home»Kommunen»Standards für alternative öffentliche Toiletten: die DIN 30762
© Abereus

Standards für alternative öffentliche Toiletten: die DIN 30762

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By Yasmin Keller on 9. Juli 2025 Kommunen, News und Advertorials, Stadtmöblierung

In vielen Städten und Gemeinden werden öffentliche Toiletten wegen der hohen Anschlusskosten an die Wasser- und Abwasserinfrastruktur nicht gebaut. Als Alternative gewinnen feststehende wasserlose Toiletten zunehmend an Bedeutung. Die Einführung der Norm DIN 30762 bietet Stadtplanenden einen Leitfaden für die Auswahl und den Betrieb solcher Anlagen.

Um die Teilhabe und die Attraktivität von Standorten zu erhöhen, planen viele Kommunen die Anzahl an öffentlichen Toiletten zu steigern. Vielfach scheitern diese Projekte jedoch daran, dass der Anschluss an die Wasser- und Abwasserinfrastruktur mehrere 100.000 € kostet.

Sicherheit für Nutzer und Umwelt im Fokus

Um Stadtplanenden bei der Bewertung relevanter Kriterien zu helfen, gibt es seit 2022 die Norm DIN 30762 für „Vorgefertigte Sanitärsysteme ohne Anschluss an Wasserversorgung und Kanalisation – Anforderungen und Produktmerkmale“.

Die Norm definiert dabei Mindestanforderungen zum Schutz der Nutzenden, Betreibenden und der Umwelt. Zusätzlich adressiert sie Fragen der Nutzbarkeit, wie Geruch, Lärm oder Hygienesicherheit. Sie unterscheidet zwischen dem Toilettenstuhl bzw. Urinal und dem Sammelbehälter für die Stoffe.

Einige Anforderungen entsprechen den Vorgaben bei traditionellen wassergespülten Toiletten. Beispielsweise müssen Toilettenstühle eine Belastbarkeit von 400 kg aufweisen, um auch der erhöhten Belastung beim Hinsetzen standzuhalten.

Andere Anforderungen gehen sogar über die gewohnten Standards bei wassergespülten Toiletten hinaus. So müssen die Anlagen bezüglich der Toilettenluft sicherstellen, dass keine Toilettengerüche in den Toilettenraum entweichen. Durch diesen starken Komfortgewinn soll die Akzeptanz bei den Benutzenden erhöht werden.

Für die Gestaltung der Sammelbehälter sind vor allem die Sicherheit der Nutzenden und Betreibenden relevant. So enthält die Norm Vorgaben zur Standsicherheit, der elektrischen Sicherheit oder dem Brandverhalten.

Für viele weitere Aspekte werden ebenfalls Erwartungen formuliert. Die Dichtheit der Sammelbehälter oder die Luftemissionen der Anlagen werden dabei ebenso angesprochen, wie die Ansätze, dass die Exkremente der Nutzenden weder sicht- noch erreichbar sein dürfen.

Einfache Bewertung für Kommunen

Die Norm unterstützt Kommunen dabei, schnell und objektiv zu prüfen, ob ein Toilettenkonzept für den öffentlichen Raum geeignet ist. Mit klar definierten Prüfkriterien wie Dichtheit der Sammelbehälter, Belastbarkeit oder Geruchsfreiheit bietet die DIN 30762 eine praktische Orientierungshilfe. So können Stadtplanende anhand der Norm gezielt Angebote vergleichen und die Entscheidungssicherheit erhöhen.

Flexibilität und Praxisnähe

Die DIN 30762 lässt unterschiedliche technische Lösungen zu und macht keine Vorgaben zur Raumgestaltung. Dadurch können sowohl vandalismushemmende als auch barrierefreie Konzepte umgesetzt werden. Auch bei der Entsorgung gibt es verschiedene zulässige Ansätze, die den lokalen Gegebenheiten angepasst werden können.

Fazit: Mehr Sicherheit und Klarheit für kommunale Entscheider

Mit der DIN 30762 steht Kommunen erstmals ein praxisnaher Standard zur Verfügung, der sowohl die Sicherheit von Menschen und Umwelt als auch die einfache Bewertung neuer Toilettenkonzepte gewährleistet. Damit wird die Umsetzung moderner, kostengünstiger und akzeptierter öffentlicher Toiletten deutlich erleichtert.

Autor: Dr. Florian Wackermann, geschäftsführender Gesellschafter der Abereus GmbH & Co. KG

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