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Sie sind hier: Home»Gebäude»Instandhaltung / Technik»Abwasser: Immer schön locker bleiben
Mit dem laserbasierten Messgerät I-Floc können die Sinkgeschwindigkeit von Flocken, die Dichte, die Leitfähigkeit und die Temperatur sowie das Schlammvolumen nach Imhoff bestimmt werden. Auf Grundlage dieser fünf Parameter lassen sich eindeutige Aussagen über die Flockung treffen, sodass die Zugabe des Flockungsmittels bedarfsabhängig reguliert werden kann.

Abwasser: Immer schön locker bleiben

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By Redaktion on 27. Januar 2020 Instandhaltung / Technik

Die Dosierung der Menge des Flockungsmittels, das zur Reinigung von Abwässern in der Industrie und in Kläranlagen eingesetzt wird, erfolgt häufig erfahrungsbasiert und dadurch meist unpräzise. Das Mischungsverhältnis wird häufig nur visuell und durch unregelmäßige Stichproben überwacht. Bei einer Fehleinschätzung und einer daraus resultierenden Über- oder Unterdosierung ist es für nachträgliche Korrekturen oftmals zu spät. Die Feststoffe gelangen bei der Sedimentation in den Klarlauf, verursachen Störungen an den nachgeschalteten Anlagen und führen zu einer Überschreitung der Grenzwerte. Des Weiteren setzen sich die Filtergewebe zu, wodurch eine Reinigung erforderlich wird. Um dies zu vermeiden und eine präzisere Dosierung zu ermöglichen, hat die Aquachem GmbH das Messgerät I-Floc entwickelt. Es ermittelt in kurzen und regelmäßigen Abständen mehrere relevante Parameter wie Dichte, Schlammvolumen und Sinkgeschwindigkeit der Flocken, um die ideale Mengenzugabe des Flockungsmittels zu bestimmen.

Fehldosierungen von Flockungsmitteln treten vor allem dann auf, wenn sie konstant und unabhängig von der vorhandenen Feststofffracht zuge- geben werden und lediglich eine optische Überprüfung des Abwassers stattfindet. Zu wenig Flockungsmittel führt zu einer hohen hydraulischen Belastung an den Entwässerungsgeräten, wodurch die Leistung abnimmt. Wird andererseits zu viel hinzugegeben, können die Filtertücher „verkleistern“, die Feststoffe schwimmen auf und gelangen so in das Klarwasser. Darüber hinaus fällt durch die schlechtere Filtration eine erhöhte Menge Filterkuchen oder Abfall an, was sich in übermäßigen Transport- und Entsorgungskosten niederschlägt. Um die Fehlerquellen der gebräuchlichen optischen, mediumsberührenden Messgeräte auszumerzen, hat Aquachem ein berührungsloses laserbasiertes Messgerät entwickelt: den I-Floc.

Das Hauptelement des I-Floc ist eine Messzelle, in die in regelmäßigen Abständen geflockte Suspension gepumpt wird. Oberhalb dieses Behälters ist der Laser angebracht, der senkrecht in das Medium leuchtet. Da dieser dabei nicht mit dem Fluid in Berührung kommt, besteht keinerlei Risiko, dass er durch heiße, ätzende oder korrosive Stoffe im Abwasser beschädigt oder durch Ablagerungen blind wird. Über das definierte Niveau der Zelle können mittels Abstandsmessung durch den Laser sowohl die Sinkgeschwindigkeit der Flocken als auch das Schlammvolumen nach Imhoff bestimmt werden. Außerdem werden die Dichte – mithilfe einer Druckmessung am Boden –, die Leitfähigkeit und die Temperatur ermittelt. Dank dieser fünf Parameter lassen sich eindeutige Aussagen über den Flockungsgrad treffen, sodass die Zugabe des Flockungsmittels bedarfsabhängig reguliert werden kann. Die genaue Analyse ermöglicht eine Verkürzung der Zykluszeiten der Filterautomaten, wodurch die Belastung der Maschinen geringer wird bei einer gleichzeitigen Zunahme der Standzeiten. Unsachgemäße Über- oder Unterdosierung des Flockungsmittels stellte in der Vergangenheit häufig ein Problem für die nachgeschalteten Aggregate dar. Durch die optimale Einstellung der Dosierung kann der Filterautomat effizient arbeiten, sodass der Filterkuchen nicht zu feucht oder klebrig ist.

Der I-Floc ist bei Temperaturen von bis zu 80 Grad Celsius einsetzbar. Am oberen Ende des Messbehälters wird über eine Düse ein permanenter Luftstrom in das Gefäß eingebracht, um zu vermeiden, dass bei höheren Temperaturen die aufsteigenden Dämpfe das Messergebnis beeinträchtigen. Über die sogenannte SPS lässt sich in Abhängigkeit der Messwerte sowohl die Dosierung des Flockungsmittels automatisiert regeln als auch der Zulauf in die nachgeschalteten Eindicker und Behälter. Infolge der bedarfsgerechten Dosierung lassen sich zudem bis zu 50 Prozent Flockungsmittel sparen. Auf diese Weise kann nicht nur die Filtereffizienz deutlich gesteigert werden, es entfällt auch ein Großteil der Kosten für das Hilfsmittel.

Kennwort: Aquachem

Info
Die Aquachem GmbH ist ein Entwickler und Hersteller von Filterpressen mit Standort in Senden. Das Unternehmen wurde 1995 von James Babbé gegründet und beschäftigt derzeit 15 Mitarbeiter. Das Portfolio reicht von kleinen manuellen bis hin zu großen vollautomatisierten Filterpressen für Anlagenbauer und Industriebetriebe. Alle Aquachem-Pressen sind standardmäßig mit abgedichteten Filterelementen ausgeführt, was einen sauberen Betrieb und einen sicheren Einsatz der Maschinen gewährleistet, und lassen sich über eine automatische Steuerung regeln.
www.aquachem.de

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