2015 hat die GfS – Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbh zusammen mit der wilka Gmbh die erste normkonforme Lösung zur Absicherung von Kindergärten eingeführt, die ohne aufwendige Elektroinstallation auskommt. das erfolgreiche Lösungsangebot wird nun ausgebaut. Zuletzt stellte GfS erstmalig eine Kindergarten Doppel-Drücker-Lösung in Verbindung mit einer Mehrfachverriegelung vor. Die Neuentwicklung der Firma Fuhr ist eine Reaktion auf steigende Sicherheitsanforderungen in Kindergärten.
Vorgestellt wird das Fuhr-Schloss Autosafe 833P in Verbindung mit einem GfS-EH-Türwächter. Das Autosafe 833P und die motorisierte Variante Autotronic 834P sind sowohl für Holz-, Kunststoff- als auch für Rohrrahmentüren aus Alu und Stahl geeignet. Alle Varianten werden mit Panikfunktion E und B inklusive gesicherter Fallenfeststellung angeboten.
Mit dem Fuhr-Kindergartenschloss wird gewährleistet, dass Kinder im Notfall den Gefahrenbereich selbstständig verlassen können, ohne dass Eltern und Erzieher im Alltag Abstriche bei Bedienkomfort und Einbruchschutz machen müssen. Das Kindergartenschloss verfügt über zwei Schlosskästen, die über eine Treibstange miteinander verbunden sind. Beide Drücker wirken unabhängig voneinander auf das Schloss. Die obere Drückereinbauhöhe kann auf 1,60 Meter Höhe gesetzt werden, die untere Drückerhöhe orientiert sich an den Vorgaben der Norm. Erwachsene können jederzeit den oberen, ungesicherten Drücker bedienen, während Kinder im Notfall den abgesicherten Drücker oder die GfS-E-Bar betätigen.
Durch die Sicherung des unteren Drückers mit dem GfS-EH-Türwächter beziehungsweise durch die GfS-E-Bar können Kinder das Kindergartengebäude nicht mehr unbemerkt verlassen. Die Betätigung des Drückers beziehungsweise der GfS-E-Bar ist „kinderleicht“ und wird von einem akustischen Signal (zirka 95 Dezibel) begleitet. Das Aufsichtspersonal wird alarmiert und kann schnell eingreifen.
Kennwort: GfS
Foto: GfS