Von den E-Scootern, die mittlerweile in verschiedenen Ausführungen und von diversen Anbietern deutsche Städte eingenommen haben, sind die einen begeistert – andere hingegen eher weniger. Aber beide Parteien sind sich einig: Die Tretroller stehen oft im Weg. Kein Wunder, gibt es doch bisher keine Möglichkeit, sie sinnvoll zu verstauen. Illmann hat dafür jetzt eine Lösung parat – und nicht nur dafür.
Irgendwann waren sie überall, die Elektrotretroller, auf denen der Geschäftsmann mit Aktentasche durch die Großstadt flitzte, das Jackett im Fahrtwind flatternd. Auf denen die Studentin den Weg zwischen zwei U-Bahn-Stationen verkürzte. Auf denen die Touristen von einer Sehenswürdigkeit zur anderen eiferten. Am Ziel angekommen, bleiben die Roller allerdings oft ein wenig verloren am Gehwegrand oder an einer Häuserecke stehen, und zwar so lange, bis der nächste Fahrer kommt, um sie zu aktivieren. Mit ihren Rollerständern und Scooterparkern sorgt die Illmann Metallbau GmbH nun für ein wenig Ordnung im städtischen Raum. Die aus Stahlrohr angefertigten Ständer sind in verschiedenen Modellen verfügbar.
Alles für die Tonne
Die Illmann GmbH ist eigentlich vor allem für ihre Mülltonnen bekannt. „Alles für die Tonne“ ist ein Slogan, der in diesem Fall nicht negativ aufgefasst werden sollte. Denn Illmann macht tatsächlich alles für die Tonne. Seit 1969 produziert das Unternehmen Betonmüllboxen und Fahrradgaragen aus einem Guss. Diese werden dann durch werkseigene Lkw an ihren Bestimmungsort gebracht. Abfallbehälter kommen so in praktischer Behausung und bleiben gut versteckt. Nach und nach hat Illmann das Angebot um zwölf verschiedene Typen von Müllboxen und vier Typen von Fahrradgaragen erweitert – und sich mit der Firma Illmann Metallbau in Langelsheim im Harz ergänzend auf die Fertigung von Fahrradständern, Anlehnbügel, Baumschutzsystemen, Stahlteilen, Türen und Klappen für Müllboxen sowie eben Scooter- und Rollerständer spezialisiert.
Auffällig und sicher
So differenziert das Angebot inzwischen ist, so deutlich bleibt das ursprüngliche Geschäftsmodell immer noch sichtbar: Illmann verhüllt, umhüllt und enthüllt. Aneinandergereiht und gruppiert sind die Tretroller mit Elektroantrieb sichtbarer. Sie stehen sicher in den Ständern, kippen nicht um und versperren die Gehwege nicht. Und das kann nur erwünscht sein. Denn abgesehen von ihrem touristischen Nutzen zur Stadterkundung sind sie auch als alternatives und umweltschonendes Verkehrsmittel gedacht – und offenbar schon wenige Monate nach ihrer offiziellen Zulassung im deutschen Straßenverkehr im Sommer 2019 besonders bei jungen Menschen gefragt. Das ergab eine Studie der Strategieberatung Nunatak. Von den Befragten, die sich aus jeweils 250 Menschen mit Wohnsitz in München, Berlin, Frankfurt, Köln und Hamburg zusammensetzten, gaben 17,7 Prozent an, die E-Roller zu nutzen – damit zählt der elektrische Tretroller hinter dem Öffentlichen Nahverkehr und Car- und Bikesharing-Möglichkeiten zu den am häufigsten genutzten Verkehrsmitteln. Umso förderlicher also ist es, die Roller mithilfe attraktiver Parkgelegenheiten zu verstauen – um sie sicher und auffällig genug im städtischen Raum zu präsentieren.
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