Autor: Redaktion

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Am 13. Mai 24 ist es soweit: die IFAT 2024 öffnet ihre Tore auf dem Münchner Messegelände. Bis zum 17. Mai 24 werden auf der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall-und Rohstoffwirtschaft sowie Umwelttechnologien spannende Ideen und innovative Lösungen für industrielle und kommunale Herausforderungen vorgestellt. Wir zeigen auf, warum sich ein Besuch unbedingt lohnt.  Im Bereich Stadtplanung beschäftigen wir uns mit Straßen- und Tiefbau, dem Ausbau von Fernwärmenetzen und der Modernisierung eines Kraftwerks in Heilbronn.  Die Wärmepumpentechnologie ist einer DER Schlüssel zur Wärmewende. Warum 2024 „kein verlorenes Jahr für die Wärmewende“ sein darf, erläutert Claus Fest, neuer…

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Liebe Leserinnen, liebe Leser! Die zur Jahreswende extremen Hochwasser sind Gott sei Dank Geschichte, aber: nach der Krise ist vor der Krise. Mit Jürgen Krogmann, Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg sprachen wir über Erfahrungen und Lektionen, langfristige strategische Konzepte, Finanzierung, Zukunftspläne und Visionen. Wobei nicht nur Starkregen und Hochwasser stellen Herausforderungen dar, schon normales Ab- und Regenwasser bedarf eines erprobten Wassermanagements. Risikomanagement, Frühwarnsysteme und Materialeinsatz zur Vorbeugung von Klimakatastrophen rücken dabei in den Fokus.  Aber nicht nur der Klimawandel gewährt keinen Aufschub für das Vorantreiben der nachhaltigen Transformation der Städte und Gemeinden. Zusätzlich gilt es, die kommunalen Infrastrukturen zu modernisieren. Dafür…

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Liebe Leserinnen, liebe Leser! Kommenden Monat öffnet die Light & Building in Frankfurt ihre Pforten. Anlass, sich neben der Messe selbst, intensiv mit Licht, Lichtmanagement und damit dem Thema Energie inhaltlich auseinanderzusetzen, neue Ideen und Trends aufzuzeigen.  Energiewende, Energieeffizienz, Energiesparen – Schlagwörter, die nicht nur die Gesetzgebung beschäftigen, schließlich trat zum 01.01.24 das neue Energieeffizienzgesetz in Kraft, sondern auch renommierte Institute und Unternehmen. Eine Studie stellen wir Ihnen näher vor: „Die Zukunft der Sektorkopplung auf kommunaler Ebene“ des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). „Die Energiewende wird von Menschen gemacht, und sie leben und arbeiten in Städten und Gemeinden“, so Dr.…

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Nachhaltigkeitsrenditen wirkungsorientiert erzielen Für viele Kommunen stellt sich heute nicht mehr die Frage, ob sie ihr Verwaltungshandeln am Prinzip der Nachhaltigkeit ausrichten sollen, sondern vielmehr darum, wie sie das tun. Da das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens global betrachtet kaum noch gehalten werden kann, werden die Folgewirkungen der übermäßigen Treibhausgasemissionen der letzten Jahrzehnte auch in deutschen Kommunen immer spürbarer. Die regional zum Teil erheblich variierenden Auswirkungen des Klimawandels müssen dabei auch in ihren Wechselwirkungen mit sozialen Einkommensungleichheiten in der Bevölkerung sowie fiskalischen Disparitäten im Städtevergleich problematisiert werden. Um diese vielschichtigen Herausforderungen zu bewältigen, stehen Städte und Gemeinden vor der Aufgabe, neue Governance-Formen…

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Geld für Infrastruktur ist Geld für die Verkehrswende Die notwendige Verkehrswende stellt Kommunen vor eine doppelte Herausforderung: Um Treibhausgasemissionen substanziell zu senken, muss eine Transformation zu einem nachhaltigen Verkehrssystem vollzogen werden. Gleichzeitig gilt es, ein funktionierendes und leistungsfähiges Straßen- und Schienennetz vorzuhalten. Die im laufenden Jahrzehnt ohnehin anstehenden hohen kommunalen Investitionen eröffnen die Möglichkeit, durch veränderte Schwerpunktsetzungen bestehende Abhängigkeiten zu lösen. Denn nach Schätzungen des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) beträgt der Investitionsbedarf für den Erhalt und die Erweiterung von Schienennetzen, Straßen und Wegen in deutschen Städten, Landkreisen und Gemeinden bis 2030 voraussichtlich rund 372 Milliarden Euro. Ein effektives Verkehrswegenetz…

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Beim MBA Public Management handelt es sich um einen vollständigen universitären Masterabschluss, der die formalen Voraussetzungen für den Zugang zum höheren Dienst in der Verwaltung eröffnet. Aber auch berufliche Perspektiven bei privatwirtschaftlichen Unternehmen, die die öffentliche Hand beliefern und/oder anderweitig mit ihr zusammenarbeiten, etwa in der Beratung, stehen offen.  Die Genese des Studiengangs wurde durch die langjährige Forschungsarbeit der beiden akademischen Leiter, Professor Dr. Michael Eßig und Professor Dr. Bernhard Hirsch, und die intensive Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen des öffentlichen Sektors in Fragestellungen des Controllings und des Beschaffungsmanagements initiiert. Die hieraus gewonnene vertiefte Einsicht in die Notwendigkeit einer betriebswirtschaftlich…

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Die Kreislaufstadt – eröffnet tolle Chancen Mit einer partizipativ angelegten Gemeinschaftsstudie will das Difu Kommunen bei der Strategiefindung für die Kreislaufstadt unterstützen. Das Handlungsfeld der Kreislaufwirtschaft im Sinne einer zirkulären Wirtschaft stellt für die große Mehrzahl der deutschen Kommunen Neuland dar. Die Anforderungen, sich damit strategisch und konzeptionell auseinanderzusetzen, steigen jedoch stetig, unter anderem seit mit dem European Green Deal verschiedene rahmensetzende Programme, wie zum Beispiel der Circular-Economy- Action-Plan oder die aktuell in Arbeit befind liche Kreislaufwirtschaftsstrategie der Bundesregierung, wirksam werden. Da ökologische und ökonomische Krisen zunehmend auch die Kommunen zum Handeln zwingen, scheint es folgerichtig, das „System Stadt“ –…

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Agenda 2030: Kommunen machen Fortschritte, aber … Vor rund acht Jahren wurde in New York die Agenda 2030 der Vereinten Nationen verabschiedet. Ziel war es, das Handeln weltweit so zu anzupassen, dass unser Planet auch künftigen Generationen noch eine lebenswerte Umwelt bietet. 17 einzelne Nachhaltigkeitsziele wurden entwickelt, deren Einhaltung wichtig für den Erfolg sind. Wie weit die Kommunen in Deutschland bei der Umsetzung der Agenda 2030 sind, zeigt nun eine Studie, die das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung erarbeitet hat.  Grundsätzlich spielen die Kommunen eine entscheidende Rolle für das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele. Die Ergebnisse der Halbzeitbilanz zeigen,…

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OB-Barometer 2023: Klima bleibt Topthema In der diesjährigen Befragung der Stadtspitzen für das OB-Barometer des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) spielte die Corona-Pandemie keine Rolle mehr. Stattdessen stehen die Kommunen zunehmend vor der Herausforderung, verschiedene Krisen gleichzeitig bewältigen zu müssen: Für Städte und Gemeinden ist Krisenbewältigung zu einer Art Dauerzustand geworden.  Die seit 2022 wieder stark gewachsene Flüchtlingszuwanderung wird von den befragten Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern als aktuell drängendste zu bewältigende Aufgabe angesehen. Für mehr als die Hälfte der Stadtspitzen ist das Thema zentral, ebenso der dringende Wunsch nach einer Unterstützung durch Bund und Länder. Auch den Themen Wohnen und Finanzen wird…

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Dauerhaftes Konzept statt Verhandlungs-Ping-Pong Die Städte appellieren an Bund und Länder, die Entlastung der Kommunen bei der Unterbringung von Geflüchteten nicht weiter auf die lange Bank zu schieben. Die Städte stehen zu ihrer humanitären Verantwortung und sorgen mit der Integration von Geflüchteten nach Kräften weiter für den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ohne Unterstützung kommen viele Kommunen aber zunehmend an ihre Grenzen. Bund und Länder sind jetzt in der politischen Verantwortung. Wir brauchen ein langfristiges und dauerhaftes Konzept zur Unterbringung und Integration von Geflüchteten und ein Finanzierungsmodell von Bund und Ländern, das sich steigenden Flüchtlingszahlen anpasst. Nach einer virtuellen Sitzung des…

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