Mit dem souveränen Arbeitsplatz openDesk ist es für Kommunen nun leichter als jemals zuvor, digital souverän zu werden. Dabei handelt es sich um eine Open-Source-Software-Suite, bei der sich die einzelnen Module den individuellen Anforderungen entsprechend zusammenstellen lassen. Die souveräne Lösung ist nicht nur sicher, sondern hilft auch Kosten und Aufwand zu sparen.
Viele Kommunen und Behörden in Deutschland sind weiterhin von IT-Anbietern wie Microsoft abhängig. Das ist nicht nur aus sicherheitstechnischen Gründen ein Problem. Denn je länger die Lösungen genutzt werden, desto abhängiger wird die Verwaltung von Privatunternehmen aus den USA und Asien – und damit auch von deren Preispolitik. Hinzu kommt, dass sich die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Ämter und Abteilungen nicht mit Standardlösungen abdecken lassen.
Um Kommunen dabei zu helfen, digital unabhängig zu werden und zugleich Arbeitsprozesse und -abläufe zu optimieren, gibt es nun die Software-Suite openDesk, deren Trägerschaft zukünftig beim Zentrum für Digitale Souveränität (ZenDiS) liegt – einer gemeinsamen Initiative des Bundes und der Länder. „Wir wollen den Behörden ein funktionierendes Angebot aus etablierter Open-Source-Software und kompetenter Unterstützung bieten“, erklärt ZenDiS-Geschäftsführer Andreas Reckert-Lodde. „Es gibt wirklich viele großartige Software-Lösungen wie beispielsweise die millionenfach bewährte E-Mail-Plattform von Open-Xchange aus Köln, die von fast allen großen Internet-Providern genutzt wird – oder die sichere Matrix-basierte Messaging-Plattform Element, die beim Militär in Frankreich, in der Ukraine und auch bereits bei der Bundeswehr genutzt wird.“
Bewährte und flexible Cloud-Lösung von europäischen Open-Source-Anbietern
Mit Hilfe von openDesk und der bewährten Module von europäischen Open-Source-Anbietern lässt sich die Abhängigkeit von einzelnen Software-Anbietern nun reduzieren und schrittweise beenden. Da openDesk als flexible Cloud-Lösung bereitgestellt wird, können Kommunen oder Behörden zudem selbst entscheiden, welcher Cloud-Anbieter genutzt werden soll. Diese Flexibilität, die auch einen Anbieterwechsel zu einem späteren Zeitpunkt ermöglicht, gibt es bei Anbietern wie Microsoft nicht.
Fazit
Eine echte digitale Unabhängigkeit lässt sich in Kommunen nur dann realisieren, wenn man die Kontrolle über die Software hat. Mit openDesk gibt es nun einen Open-Source-basierten und damit transparenten und souveränen Arbeitsplatz, mit dem die digitale Unabhängigkeit für viele erstmals greifbar wird.