Meist fehlt es einfach an den für strategische Entscheidungen notwendigen Daten. Die kommunale Wärmeplanung bildet da keine Ausnahme, denn der Aufwand für die Beschaffung aller erforderlichen Informationen in durchgängiger Qualität und Tiefe ist enorm. Außer natürlich, man nutzt die Vorteile der Digitalisierung…
Von der Ermittlung des Ist-Zustands über die Erstellung eines Dekarbonisierungspfads bis zur Planung der erforderlichen Maßnahmen: Zur Umsetzung der in Anlage 3 des Wärmeplanungsgesetzes enthaltenen Aufgaben braucht es zunächst einmal sehr viele Informationen. Es ist zu klären, wie die vorhandenen Wärmenetze aussehen, welche Objekte grundsätzlich angeschlossen werden können, welchen Energiebedarf diese Immobilien haben, wo weitere Leitungen nötig wären… Denn nur mit diesem Wissen lassen sich nachhaltige Entscheidungen treffen, bei denen Kosten und Nutzen im optimalen Verhältnis stehen.
AiBATROS®, die Software für strategisches Immobilienmanagement, unterstützt Sie dabei, indem sie da, wo die nötigen Daten fehlen, statistische Werte zur Verfügung stellt. Hierzu müssen im Rahmen einer Erfassung und Bewertung nur wenige geometrische Grundgrößen sowie der bauliche und energetische Zustand der kostenintensiven baulichen Elemente erhoben werden. Auf dieser Grundlage berechnet die Software dann alle erforderlichen Daten wie die typische Heizlast, beheizte Fläche, CO2-Emission… Diese statistischen Werte können natürlich jeder Zeit durch genauere ersetzt werden – sofern sie tatsächlich bekannt sind.
Anhand all dieser Daten macht Ihnen die Software dann im nächsten Schritt unter Berücksichtigung verschiedener Strategien automatisch Vorschläge für geeignete Maßnahmen. Auch deren jeweilige Kosten sowie das CO2-Einsparpotenzial werden dabei ermittelt, so dass unterschiedliche Handlungsalternativen schnell hinsichtlich ihres Nutzens verglichen werden können.
Aus der zeitlichen Reihung dieser Maßnahmen im Rahmen der Budgetplanung ergibt sich dann der Dekarbonisierungspfad für Ihre Liegenschaften, der in Form einer übersichtlichen Grafik abgebildet wird. Hier lässt sich neben den Kosten nämlich auch die aus den Maßnahmen resultierende Entwicklung der CO2-Emissionen ablesen. Indem Sie zudem Ihre CO2-Zielwerte im System hinterlegen, lässt sich also rasch abgleichen, wie weit Sie mit und inwiefern die Planung angepasst werden sollte.
Somit sind Sie mit IT-Unterstützung in der Lage, die kommunale Wärmeplanung auf Grundlage objektiver Daten umzusetzen. Also Maßnahme zielgerichtet zu entwickeln, kosteneffizient zu budgetieren und deren Auswirkungen mit Blick auf ihre Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu bewerten.
KONTAKT
CalCon Deutschland GmbH
Christian Horn
Account Executive, CalCon Deutschland GmbH
+49 175 5820377
c.horn@calcon.de