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Foto: Linzmeier Bauelemente GmbH

Effizient, schnell, sicher

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By Yasmin Keller on 26. Juni 2025 News und Advertorials

Der ungedämmte Dachstuhl eines Altbaus in Ingoldingen wurde durch eine Dämmung plus Gauben in hochwertigen Wohnraum umgewandelt.

Seit dem Rückgang der Neubauzahlen haben Dachsanierungen und -ausbauten als Geschäftsfelder für Zimmereien stark an Bedeutung gewonnen. Die Nachfrage ist hier ungebrochen stabil, lässt sich doch auf diese Weise unter dem Dach neuer und oft auch förderfähiger Wohnraum schaffen.

Abbund mit eigenen Mitteln

Das Thema ist nach wie vor auch für kleine Zimmereien interessant, die mit einer individuellen Mischung von Eigenproduktion und Bauteilezukauf profitabel in diesem Marktsegment agieren können.

So auch die Zimmerei Rettich im oberschwäbischen Tiefenbach, die mit drei Zimmerern in der Montage und einer Bürokraft etwa 10 Dachsanierungen im Jahr durchführt. Daneben realisiert das Unternehmen weitere Projekte aus dem klassischen Zimmereibereich: Dachstühle für Neubauten, Garagendächer, Carports und Aufträge für den Dachfenstertausch sorgen zusammen mit den Sanierungen für eine kontinuierliche Auslastung.

Geschäftsführer Josef Rettich, der das Familienunternehmen 2022 übernommen hat und es in dritter Generation leitet, bevorzugt den Abbund mit eigenen Mitteln: „Natürlich lassen viele Konkurrenzbetriebe abbinden, aber wir versuchen so viel wie möglich selbst zu produzieren. Wenn ein Projekt zeitlich nicht zu knapp befristet ist, haben wir so auch an Regentagen zu tun, wenn die Arbeit auf der Baustelle wenig sinnvoll ist. Die Wertschöpfung bleibt im Unternehmen, man ist viel tiefer ins Projekt involviert und freut sich, wenn auf der Baustelle alles ineinanderpasst.“

Geplant werden die Bauteile mit einem CAD-System, abgebun­den wird mit Handmaschinen. Zum Abbundzentrum fährt Josef Rettich nur, wenn er die Bauteile für einen Auftrag sehr schnell braucht: „Je komplizierter, desto eher. Vor allem bei größeren Aufträgen kann das für uns preislich durchaus interessant sein.“

Dachstuhl ertüchtigt

Für den hier vorgestellten Dachausbau in Ingoldingen beließ man es beim Handabbund. Bei dem Projekt handelte es sich um ein leerstehendes zweistöckiges Gebäude, das grundlegend renoviert und nach einem Dachausbau mit drei Mietwohnungen ausgestattet werden sollte.

Die Zimmerei bekam den Zuschlag für die Arbeiten am Dach. Das bedeutete im ersten Schritt, die in die Jahre gekommenen Ziegel abzudecken und den bisher ungedämmten Dachstuhl zu ertüchtigen. Der war zwar prinzipiell in gutem Zustand, musste allerdings an einigen Stellen durch Aufdopplungen verstärkt werden. Außerdem mussten die Zimmerer einige stark verzogene Hölzer erneuern.

Besonders wichtig war Josef Rettich die Überarbeitung der Holzverbindungen. Dies galt vor allem für die gezapften Verbindungen zwischen Sparren und Deckenbalken, die im Sparrendach die Hauptlast tragen. Sie wurden durch eine Schraubverbindung ersetzt, die zusätzlich durch ein Rispenband verstärkt wurde. Auch im Firstblatt ersetzten die Zimmerer Zapfen durch Schrauben. Zusätzlich bauten sie mehrere Auswechselungen in den Dachstuhl ein, weil der Kunde den Einbau von Gauben wünschte. Deren Größe und Position sollten sich am geplanten Raumprogramm orientieren.

Anschlüsse: Luftdicht

Nach diesen vorbereitenden Arbeiten begann die Dämmung des Dachs mit LINITERM PAL N+F von der Linzmeier Bauelemente GmbH. Mit den Produkten des Dämmstoffspezialisten aus Riedlingen arbeitet die Zimmerei Rettich seit vielen Jahren: „Schon mein Vater hat diese Produkte eingesetzt“, erinnert sich Josef Rettich, „Heute wickeln wir 85 bis 90 Prozent unserer Aufträge mit mit LINITHERM PAL N+F oder LINITHERM PAL 2U ab.“

Dies, „weil diese Dämmstoffe auf der Baustelle besonders gut zu lagern und zu verarbeiten sind. Sie sind leicht, druckstabil, zeigen keinerlei Schimmelprobleme und bieten bei schlankem Aufbau eine hohe Dämmwirkung. Damit ist es in der Regel kein Problem, einen BaFa-Zuschuss zu bekommen, was unsere Kunden natürlich sehr schätzen. Hinzu kommt, dass das alte Dach dank des geringen Eigengewichts nicht zu sehr durch die zusätzliche Dämmung belastet wird.“

Josef Rettich hatte also schon reichlich Erfahrung mit LINITERM PAL N+F, als er den Dachausbau in Ingoldingen in Angriff nahm. Das Dach stellte ihn auch deshalb kaum vor Herausforderungen: Zusammen mit seinen Mitarbeitern verlegte er in einem ersten Schritt die zum Linzmeier-System gehörende L+D Pro Bahn, mit der die Zimmerer die luftdichte Ebene des Dachs herstellten.

Um den luftdichten Anschluss an die Außenwände herzustellen, zogen sie am Ortgang die Bahn über die glattgestrichene Mauerkrone und klebten sie mit dem zum System gehörenden Kleber an der Außenwandseite fest. Da die Giebel bauseits verschalt wurden, verschwand die Klebestelle später hinter grauen Holzleisten.

Etwas komplizierter gestaltete sich der luftdichte Anschluss an den Traufseiten, weil Deckenbalken und Sparren hier leicht über die Außenmauer auskragen. Wie von Linzmeier empfohlen, passten die Zimmerer deshalb LINITHERM PAL N+F Dämmstoffreste zwischen die Sparren und Deckenbalken ein. Zwischen diesen Dämmkeilen, den Holzbauteilen und dem Auflager auf der Mauer stellten sie durch Kompribänder einen dauerhaft luftdichten Anschluss her. Verbliebene Hohlräume schäumten sie aus. So vermieden sie Wärmebrücken und Hinterströmungen im Bereich des Dachübergangs.

Den Anschluss zur L+D-Folie bilden eine Schaumraupe und ein Kompriband. Verschraubung und Konterlattung sorgen später für den notwendigen Anpressdruck zwischen Folie, Sparren und Dämmkeil. Dabei dient die Schaumraupe der Vermeidung von Wärmebrücken, während das Kompriband den luftdichten Anschluss herstellt. Bei Bedarf lässt sich diese Variante durch zusätzliche Anpressleisten ergänzen.

Den Dachüberstand verlängerten die Mitarbeiter der Zimmerei Rettich mit Dachlattung und Konterlattung, sorgten außerdem durch die Verschalung mit hochwertigen Holzbrettern für eine attraktive Dachuntersicht.

Gauben: schnell & wertig

Im nächsten Arbeitsgang montierte die Zimmerei Rettich LITEC GBS Gauben auf dem Dachstuhl. Diese aus Sandwichelementen bestehenden Gauben werden bei Linzmeier in Riedlingen geplant und vorgefertigt. Anschließend kommen sie als Bauteile auf die Baustelle, wo sie schnell und einfach montiert werden können.

Je nach Kundenwunsch bestehen die Sandwichelemente aus einem 100 bis 160 mm starken PU-Dämmkern, der beidseitig mit einem Mineralvlies kaschiert und einer 22 mm starken Holzwerkstoffplatte beplankt ist. Dabei liegt der U-Wert einer LITEC GBS Gaube schon mit 144 mm Bauteilstärke bei 0,40 (Wange) bzw. 0,32 (Dach) W/(m2K), wobei er je nach Gaubenform und Holzanteil geringfügig variiert.

Bei der Planung herrscht Gestaltungsfreiheit: Eine Vielzahl an individuell geplanten Gauben- und Gesimsformen ist möglich, bei denkmalgeschützten Gebäuden kann sogar eine exakte Replik der Gaube produziert werden, die der Handwerker als historisches Original auf dem Dach vorfindet.

Neben der kurzen Bauzeit und der Kalkulationssicherheit dank Festpreis bietet das System den Vorteil, dass sich die Verhältnisse auf dem Dach präzise in der Gaubenplanung abbilden lassen. Schon beim Ausmessen des Dachs, bei dem Linzmeier fachliche Unterstützung anbietet, werden die Gaubenpläne präzise an variierende Dachneigungen oder verzogenes Gebälk angepasst.

Die Zimmerei Rettich nahm diesen Service bei Ausmessen in Anspruch und entschied sich für die Anlieferung von Gaubenbauteilen. Die setzte Neffe Josef mit den Zimmereimitarbeitern auf der Baustelle zur fertigen Gaube zusammen. Mit dem Kran aufs Dach gehoben, passten die Gauben auf Anhieb.

Für den luftdichten Anschluss ans Dach zogen die Zimmerer überstehende Teile der L+D Pro Bahn unter den Gaubenwänden durch und verklebten sie innen mit der luftdichten Ebene. Die Fuge zwischen Aufdachdämmung und Gaube schäumten sie aus und dichteten sie mit dem zum System gehörenden Klebeband ab.

Dämmung: effizient

Wegen der drei Gauben musste die Dämmung in Ingoldingen an den Dachöffnungen entsprechende zugeschnitten werden. Dies lässt sich bei LINITHERM PAL N+F problemlos mit baustellenüblichen Werkzeugen bewerkstelligen. Ein Rasteraufdruck auf der Kaschierung vereinfacht den Zuschnitt und das Ausrichten. Zu den Vorteilen des Systems gehört außerdem, das die Reststücke einfach gedreht und auf der gegenüberliegenden Seite der Gaubenöffnung angelegt werden können – nicht nur bei Gauben, sondern auch bei Kehlen und Graten.

Im Anschluss gingen die Zimmerer an die Montage der LINITHERM PAL N+F Dämmelemente. Diese bestehen je nach Kundenwunsch aus einem 80 bis 240 mm starken, hocheffizienten PU-Dämmkern mit λB 0,023, der beidseits mit einer reißfesten Aluminiumfolie kaschiert ist. Entscheidet sich der Kunde für ein Produkt aus dem LINITHERM Loop Sortiment, wurde dieser Dämmkern zu mehr als 60 Prozent aus Biomasse hergestellt. Die U-Werte der Elemente reichen bei beiden Produkten von 0,27 bis 0,09 W/(m2K). In Ingoldingen kamen 160 mm starke Elemente mit einem U-Wert von 0,14 W/(m2k) zum Einsatz

Die Dämmelemente werden, beginnend bei einer parallel zur Traufe montierten Knagge, fluchtgerecht in Reihen von unten nach oben verlegt. Dabei sorgt die umlaufende Nut+Feder-Klemmpress-Verbindung mit zusätzlicher Steckverbindung auf der Längsseite für eine homogene, wärmebrückenfreie Dämmebene über den Sparren.

In Ingoldingen montierten die Zimmerer nach jeweils drei Elementreihen die darüberliegende Konterlattung. Dabei wird die Konterlatte zur Aufnahme der Zug- und Soglasten mit zum System gehörenden LINFIX Spezialschrauben direkt mit den Sparren verschraubt.

Die Elemente der letzten Reihe schnitten die Zimmerer im Firstbereich so zu, dass nach dem Verlegen eine schmale Kerbe entstand. Um eine homogene Dämmung in diese Bereich herzustellen, füllten sie diese Kerbe mit einem zum System gehörenden Spritzschaum, schnitten übergequollenen Schaum nach dem Aushärten sauber ab und überklebten den First zur Abdichtung mit einem LINITHERM Butyl-Klebeband. Anschließend gingen sie zügig an die Dacheindeckung.

Fazit

Dank der verarbeitungsfreundlichen Lösungen aus dem LINITHERM-System dauerte der Dachausbau in Ingoldingen gerade mal zweieinhalb Wochen. Derart kurze Bauzeiten sind besonders dann von Bedeutung, wenn ein Gebäude während des Dachausbaus bewohnt ist und die Bewohner durch die Arbeiten möglichst wenig gestört werden sollen. Dies war bei diesem Projekt zwar nicht der Fall, aber die kurze Bauzeit und die hohe Qualität der Ausführung trugen auch hier dazu bei, dass der Bauherr mit dem Dachausbau rundum zufrieden ist.

Dr. Joachim Mohr

Tübingen

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Yasmin Keller

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