Immer mehr kommunale Sportplätze besitzen eine Spielfläche aus Kunstrasen. Auch wenn es gestiegene gesetzliche Auflagen hinsichtlich des Umweltschutzes gibt, sind gerade die Wetterfestigkeit des Kunstrasens und die vielen möglichen Spielstunden ausschlaggebende Argumente gegenüber anderen Oberflächen wie Naturrasen oder Tenne. Allerdings kommt aller Robustheit des Kunstrasens zum Trotz irgendwann – meist nach 10-15 Jahren – auch der Moment, wo ein Austausch der Spielfläche notwendig ist, um weiterhin den Vorgaben der Normen und der Sicherheit gerecht zu werden. Bevor ein Sportamt allerdings einen Sanierungsauftrag ausschreibt, sollte vorher eine Sanierungsprüfung des Kunstrasenplatzes, wie sie die ISP GmbH – Institut für Sportstättenprüfung anbietet, durchgeführt werden, denn so lassen sich Kosten sparen und ungeplante Mehrkosten im Vorhinein erkennen.
Eine solche Sanierungsprüfung umfasst im Wesentlichen drei Schritte. In einer Altbodenprüfung wird zunächst das ganze Kunstrasensystem, d.h. die Oberfläche mit Unterbau, in Augenschein genommen. Dies geschieht so, dass der Platz nach der Prüfung auch wieder problemlos genutzt werden kann. Anhand der Altbodenprüfung wird festgestellt, welche Teile des Unterbaus bei einem Oberflächenaustausch noch weiter verwendet werden können. Zudem wird auch die Kompatibilität mit dem zukünftigen Kunstrasenbelag und die Drainage untersucht. Wenn viele Schichten des alten Kunstrasensystems erhalten bleiben können, verringert das die Sanierungskosten enorm.
Ein weiterer Schritt ist die Massenbilanzierung. Bei der Entsorgung des alten Kunstrasenbelags oder gar des -systems fällt eine sehr große Menge an „Abfall“ an. Zwar können heutzutage spezialisierte Recyclingunternehmen große Teile davon wieder dem Wertstoffkreislauf zufügen, aber die Kosten dafür trägt der Betreiber des Sportplatzes. Die Höhe dieser Kosten bezieht sich auf die tatsächlich zu entsorgende Menge, die aber nicht so leicht feststellbar ist. Zudem kann beispielsweise Schotter in die Tragschicht gelangt sein, was das ganze zusätzlich erschwert. Durch eine fachliche Massenbilanzierung lässt sich die Menge an zu entsorgendem Material sowie dessen Zustand gut definieren und das Ergebnis kann dann finanziell einkalkuliert werden.
Letzter Schritt ist dann die Sanierungsempfehlung. Hier wird von fachlicher Seite nochmal das ganze Vorhaben durchleuchtet und erfahrene Mitarbeiter der ISP GmbH geben dem Auftraggeber fachliche Tipps und Hinweise zur bevorstehenden Sanierung. Damit kann das gesamte Vorhaben genau definiert und eine Kostenkalkulation sowie eine Ausschreibung exakt erstellt werden.
Gerade in Zeiten, wo Sportämter ihre Ausgaben gut im Blick haben müssen und gleichzeitig den Anforderungen der Nachhaltigkeit gerecht werden möchten, ist eine Sanierungsprüfung durch die ISP GmbH unerlässlich, um den Austausch eines Kunstrasens auf dem Sportplatz optimal und kosteneffizient planen zu können.
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