Notre-Dame brennt! Unvorstellbar, dass ein Feuer in der heutigen Zeit, in der wir über ausgefeilte Brandschutzmaßnahmen, zahlreiche Frühwarnsysteme und technische Möglichkeiten zur Brandbekämpfung verfügen, seinen Schrecken und seine Macht nicht verloren hat. Durch den Großschaden in Paris ist die Absicherung von historischen Gebäuden, vor allem auch während Bau- oder Renovierungsarbeiten, auch bei uns in Deutschland ein vieldiskutiertes Thema. Stationäre Brandmeldeanlagen sind unentbehrliche Begleiter im Betriebsalltag, in öffentlichen und historischen Gebäuden, Kaufhäusern, Tiefgaragen, Bahnhöfen, Schulen, Krankenhäusern um nur einige Beispiele zu nennen. Doch was geschieht, wenn diese Anlagen gewartet werden müssen, ausfallen oder noch gar nicht in Betrieb sind? Und was geschieht beim Umbau von Bauwerken? Bei Umbaumaßnahmen in Gebäuden mit Brandmeldeanlagen müssen in den betroffenen Bereichen oft die Rauch- und Brandmelder demontiert werden. Kritisch sind vor allem Heißarbeiten (Foto) bei Renovierungen etwa im Dachstuhl. Hier entspricht es dem Stand der Technik, als Abhilfe in derartigen Fällen eine mobile Brandmeldeanlage einzusetzen. Maßgaben des Baurechts, der technischen Überwachungsvereine, der Versicherungen und des Arbeitsschutzes (ASR2.2) werden abgedeckt. Mobile Brandmeldeanlagen sind einfach aufzubauen und instand zu halten. Bei der Umsetzung ist es wichtig, dass man die „richtigen“ Sensoren wählt, einen geschulten Anlagenbetreuer vor Ort hat und eine tagesaktuelle Dokumentation verfügbar ist. So können Risiken begrenzt, Täuschungsalarme vermieden und die Schutzziele während der gesamten Bauphase erreicht werden. Damit kann eine Nutzung von Gebäuden auch bei laufenden Bauarbeiten erfolgen. Ebenso auch die Nutzung von Gebäuden, wo festgestellte Mängel im Brandschutz eigentlich die Schließung erfordern würden.
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