Als weltweiter Hersteller von Mikrorohren und Kabeln vereint Emtelle mit der FIT-Produktreihe seine Kernkompetenzen und bietet mit vorinstallierten Produkten eine schnellere und kostengünstigere Faserbereitstellung beim FTTH-Ausbau.
Wie in zahlreichen Studien belegt, im Markt bekannt und in stockenden Videokonferenzen schmerzlich bewiesen, geht der FTTH-Ausbau nach wie vor schleppend voran, was zum größten Teil an den hohen Tiefbaukosten sowie Engpässen bei den Tiefbaukapazitäten liegt. Denn wie kommt in der Praxis normalerweise die Glasfaser zum Kunden? Zunächst stehen der Tiefbau und die Verlegung der Leerrohre samt Errichtung aller passiver Komponenten sowie die Erstellung des Hausanschlusses an. Im Anschluss werden die Glasfaserkabel eingeblasen. Im Falle eines Einblasstopps ist ein umständliches Ausblasen des Kabels, ein erneutes Aufgraben und Auffinden des Fehlers notwendig. Dies kann zu enormen Stillstandskosten führen, die selbst bei wenigen Stunden schon im vierstelligen Bereich liegen können.
Einmal verlegen und fertig? Das geht! Emtelle ist ständig bestrebt, seinen Kunden einen möglichst kosteneffizienten Ausbau zu ermöglichen und Produkte bereitzustellen, mit denen Netzbetreiber ihren FTTH-Ausbau beschleunigen können. Mit dem One-Dig-Konzept bietet Emtelle Produkte, die einen Ausbau in möglichst wenig Installationsschritten realisieren. Als Hersteller von Rohren und Kabeln unter einem Dach vereint Emtelle seine Kernkompetenz und stellt vorinstallierte Produkte her, die beides kombinieren: Kabel und Rohr – oder besser gesagt: Kabel im Rohr. Die daraus entstandene FIT-Reihe (Fibre-in-Tube) bietet bereits werksseitig vorinstallierte Mikrorohre.
Fit für Glasfaser mit der FIT-Reihe Multifu ist ein Mikrorohrbündel, das genauso aufgebaut ist wie die bereits bekannten Fibreflow-Mikrorohrbündel oder andere im Markt bekannten Verbunde. Das Bündel besteht aus erdverlegbaren PE-HD-Mikrorohren, die mit einem Mantel kompakt gebündelt werden. Jedoch werden die einzelnen Mikrorohre im Multifu-Bündel bereits werksseitig mit Mikrokabeln belegt. Der Hausanschluss wird durch Zurückziehen des Kabels realisiert und sieht im Anschluss genauso aus, wie man es bereits aus der Praxis gewohnt ist – nur dass hier nun bereits ein Kabel im Rohr und zum Gebäude verläuft. Bei einer beispielhaften Streckenlänge von 240 Metern und 24 Häusern, von denen 18 angeschlossen werden, kommt man trotz höherer Materialkosten und einzukalkulierender Kosten für das Zurückziehen auf eine Kostenersparnis von 45 Prozent (berechnet mit dem Emtelle-Multifu-Kostentool). Vorinstallierte Lösungen bieten alle Vorteile eingeblasener Lösungen, ohne dass vor Ort eingeblasen werden muss. Die Kommune oder auch der Netzbetreiber kann also auf den bestehenden Tiefbautrupp zurückgreifen, der lediglich zur Verlegung von Multifu geschult werden muss. Warum also nur das leere Rohr verlegen, wenn man auch gleich alles haben kann?
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