Die Krise auf dem Energiemarkt hat Spuren hinterlassen. Während Stadtwerke im letzten Jahr zuerst noch auf einen warmen Winter hofften, setzten sie im Januar dann doch auf kältere Tage. Warum? Und wie sollten kommunale Versorger künftig ihre Einkaufsstrategie gestalten? Uniper bietet Energieversorgern mit ihrer modernen Vollversorgung im volatilen Markt ein Instrument, das Preis- und Mengenrisiken minimiert.
Der milde Winter stellte die Stadtwerke vor große Herausforderungen. Obwohl sich die Gaspreise von 55 Euro auf zeitweise 25 Euro pro Megawattstunde mehr als halbiert hatten, zahlten die Stadtwerke täglich drauf. Denn: Viele hatten Gasmengen für den Winter eingekauft, als die Preise noch hoch waren. Aufgrund des warmen Wetters wurde jedoch weniger Gas für die Haushaltskunden benötigt als angenommen. Die Folge: Überschüssige Mengen mussten zurückverkauft werden – und dies mitunter verbunden mit einem großen Minus. Früher konnten Stadtwerke fehlende Gasmengen kurzfristig nachkaufen, doch bei den drastischen Preisschwankungen war das Risiko in den letzten Monaten zu hoch, auf Temperaturabschätzungen und Prognosen kaum Verlass. Zusätzlich schwankt die Gasnachfrage: Unternehmen nutzen vermehrt Strom oder andere Brennstoffe und auch Haushaltskunden sind wechselfreudiger als in der Vergangenheit. Genug Gründe für Uniper, ihren Kunden hierfür eine Lösung im Energiemarkt anzubieten: die moderne Vollversorgung mit Belieferung im Subbilanzkonto im Uniper-Bilanzkreis.
Unipers Angebot: Flexibilität in Beschaffung und Lieferung
Mit der moderne Vollversorgung von Uniper können Temperaturschwankungen berücksichtigt werden. Das Produkt ermöglicht es ihren Kunden, die bestellte Menge auf Basis der tatsächlich aufgetretenen Temperaturen zu korrigieren. Erst um diese temperaturkorrigierten Mengen wird das Toleranzband für den Vergleich mit den tatsächlich bezogenen Mengen gelegt, um die Über- und Unter- schreitungen für die Kunden so bezugsnah wie möglich darzustellen und abzurechnen.
Uniper ermöglicht Stadtwerken damit eine risikoarme Beschaffung von Vertriebsmengen bei gleichzeitiger Versorgungssicherheit: Der angenommene Jahresbedarf an Gas kann frühzeitig gesichert werden und die Kunden entscheiden dann, wann eine Preisfixierung mittels Tranchen für sie sinnvoll ist. Die Preisfindung erfolgt dabei zu Settlement- oder OTC-Bedingungen.
Die Vorteile sprechen für sich: frühzeitige Bedarfssicherung mit kalkulierbaren Preisen bei gleichzeitiger Mengenflexibilität. Damit der Spagat zwischen Versorgungssicherheit und bezahlbarer Energie auch in Zukunft für alle gelingt.
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