Der Betrieb von Bädern erfordert natur- gemäß einen hohen Wasser- und Energiebedarf. Eine entsprechend hohe Betriebskostenrechnung ist dann oft die Folge.
Dann macht es Sinn zu schauen, welche Möglichkeiten bestehen, Wasser- und Energiebedarfe durch den Einsatz von intelligenter Anlagentechnik zu senken. In vielen Bädern nutzt man deshalb bereits die effiziente Membranfiltrationstechnik der Bremer Anlagen GmbH. Sie bietet neben einer einwandfreien Wasserqualität zwei entscheidende Vorteile: Sie reduziert Betriebskosten und erfordert nur einen minimalen Personalaufwand.
Das Prinzip: Die anfallenden Spülabwassermengen aus der Filterrückspülung werden in einem Behälter aufgefangen und über eine Vorfiltration der Anlage zugeführt. Mit dem Durchlaufen einer ersten Ultrafiltration-Membranbarriere von 0,02 μm (5000-mal feiner als ein menschliches Haar) wird der Partikel- und Bakterienrückbehalt gewährleistet. Mit dem Durchlaufen einer zweiten Membranbarriere in Form einer Umkehrosmose werden die noch im Wasser befindlichen Salze eliminiert. Das so gewonnene Betriebswasser wird anschließend aufgehärtet und mit Desinfektionsmittel versetzt, bevor es den Badewasserkreisläufen wieder zugegeben wird. Das Ergebnis: Die Entwässerungsgebühren für das vermiedene Abwasser werden ebenso eingespart wie auch Frischwassermengen zur Nachspeisung.
Durch die vermiedenen Frischwassernachspeisungen werden auch die Energiebedarfe für die Aufheizung des Wassers eingespart. Vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Wärmepreise nimmt dieser Einspareffekt aktuell nochmal wesentlich zu. Durchschnittlich lassen sich so 75 Prozent des anfallenden Abwassers der Filterspülungen recyceln. Das gesamte Verfahren gemäß DIN 19645 gewährleistet dabei weiterhin den ebenfalls per Norm erforderlichen Frischwasser- zusatz pro Badegast. Durch den hohen Automatisierungsgrad der Anlage läuft das gesamte Aufbereitungsverfahren vollautomatisch ab. Lediglich notwendige Chemikalien zur internen Reinigung der Anlage müssen manuell von Zeit zu Zeit aufgefüllt werden. Die Anlagentechnik lässt sich in der Regel auch dank ihrer kompakten Baugröße problemlos in bestehende Schwimmbäder einbinden und nachrüsten. Zur Fernanalyse oder Fernkontrolle der Anlage ist eine Einwahl per Router jederzeit möglich.
Kurz gesagt: Eine Anlagentechnik, die nachhaltig Betriebskosten reduziert und dabei noch die Klima-Bilanz verbessert. „Und auf Wunsch ermittelt Bremag das individuelle Einsparpotenzial auch für Ihr Schwimmbad als kostenlose Serviceleistung“, sagt das Unternehmen aus Bremen.
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