Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Kommenden Monat öffnet die Light & Building in Frankfurt ihre Pforten. Anlass, sich neben der Messe selbst, intensiv mit Licht, Lichtmanagement und damit dem Thema Energie inhaltlich auseinanderzusetzen, neue Ideen und Trends aufzuzeigen.
Energiewende, Energieeffizienz, Energiesparen – Schlagwörter, die nicht nur die Gesetzgebung beschäftigen, schließlich trat zum 01.01.24 das neue Energieeffizienzgesetz in Kraft, sondern auch renommierte Institute und Unternehmen. Eine Studie stellen wir Ihnen näher vor: „Die Zukunft der Sektorkopplung auf kommunaler Ebene“ des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). „Die Energiewende wird von Menschen gemacht, und sie leben und arbeiten in Städten und Gemeinden“, so Dr. Scheer vom KIT. Zweifelsohne eine zu 100 % zutreffende Aussage.
Natürlich kosten die Investitionen in die Energiewende und Digitalisierung Geld, sehr viel Geld. Daher ist es gut, dass sich das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) weiterhin für die flächendeckende Versorgung Deutschlands mit Glasfaser einsetzt. Rund 3,6 Milliarden Euro Fördergelder wurden 2023 seitens des BMDV bereitgestellt.
Mit neuen, komplexen Aufgabenstellungen, wie dem Umgang mit Künstlicher Intelligenz, aber auch der Tatsache, dass die Herausforderungen im täglichen Arbeitsumfeld stetig wachsen, ist die Frage der Aus- und Weiterbildung wichtiger denn je. Daher bildet dieser Themenkomplex das umfangreiche Sonderthema dieser Ausgabe. Ein zentraler Punkt dabei: von anderen lernen. Im Interview gibt uns der erste Bürgermeister der Gemeinde Poing, Thomas Stark, Einblick in die ersten Ergebnisse eines Förderprogramms zur Qualifizierung von Kita-Personal.
Schließlich beschäftigen uns neue Entwicklungen im Bereich des Kommunalen Bauens, sei es im Bereich der Schulen, der Zutrittskontrolle, öffentlicher Sanitäranlagen oder des Brandschutzes.
Die vorliegende Ausgabe lädt Sie ein, gemeinsam mit uns die aktuellen Herausforderungen und Chancen für kommunale Entscheider zu reflektieren und Wege zu finden, wie unsere Städte und Gemeinden zukunftsfähig gemacht werden können.
Ihre
Christel Neumann