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KBD Kommunaler Beschaffungs-Dienst
Sie sind hier: Home»Bauhof»Elektrogeräteträger: Lastesel der bärenstarken Art
Der neue Reform Boki E80 der Gemeinde Kaiserstuhl mit vollelektrischem Antrieb

Elektrogeräteträger: Lastesel der bärenstarken Art

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By Redaktion on 26. Oktober 2020 Bauhof, Fuhr- und Maschinenpark

Die Vertreter der geschichtsträchtigen Aargauer Stadt Kaiserstuhl haben für ihren Werkhof ein Kommunalfahrzeug der besonderen Art entgegennehmen dürfen: einen vollelektrischen Geräteträger der Marke MK-Reform Boki mit Allradlenkung und bis zu 3500 Kilogramm Nutzlast.

Nach 23 Betriebsjahren und zunehmenden Unterhaltskosten begann in Kaiserstuhl die Suche nach einem passenden Ersatz für das bisherige Kommunalfahrzeug. Ein zeitgemäßes und umweltschonendes Modell mit vollelektrischem Antrieb und damit tiefen Betriebskosten sollte es sein; eines mit ähnlicher Leistung, das wieder viele Jahre problemlos seinen Dienst verrichtet und dazu auch die vom Vorgänger bestehenden Anbaugeräte weiterverwenden kann.

Nachdem auf dem Markt kein passendes Angebot zu finden war, entschied man sich, einem ausgereiften Serienfahrzeug den Vorrang zu geben, das aber durch einen spezialisierten Fahrzeugbauer mit einem Elektroantrieb ausgerüstet werden sollte. Die Wahl fiel auf den bewährten schmalspurigen Reform Boki der Agromont AG und auf die mit dem Bau von Elektrofahrzeugen seit Jahren erfahrene MK Fahrzeuge GmbH aus Triengen. Was bei dieser engen Zusammenarbeit, die bereits 2014 ihren Anfang genommen hatte, von den beiden Unternehmen auf die Beine gestellt und auch homologiert wurde, lässt sich durchaus sehen.
Der originale dieselbetriebene Antriebsstrang des flexiblen Grundfahrzeugs wurde bereits bei der Montage weggelassen, um einem 80-Volt-Elektromotor Platz zu machen.

Von außen erkennt man bis auf das fehlende Motorengeräusch sowie die nicht mehr vorhandene Motorhaube hinter der Kabine nicht viel. So kann bei gleichem Radstand eine größere Brücke verwendet werden. Beim näheren Hinsehen fallen schnell die links und rechts am Fahrgestell montierten „Kisten“ auf, die die Akkus beherbergen. Die Elektromotoren sowie alle anderen Aggregate sind innerhalb der gesamten Länge des Rahmens platziert und so vom Gewicht her optimal verteilt. Die Motoren leisten nominal 2 mal 13 Kilowatt beziehungsweise 2 mal 42 Kilowattpeak und bieten auf jeder Achse ein Drehmoment von 3860 Newtonmeter (als Alternative gibt es auch eine 400-Volt-Variante mit 2 mal 60 Kilowatt nominal und 2 mal 90 Kilowattpeak Leistung). Die Lenkung und überhaupt die gesamte Bordhydraulik für die Anbaugeräte werden über motorgeregelte, hydraulische Konstant-Pumpen betätigt, und die Scheibenbremsen funktionieren ebenfalls hydraulisch über eine elektrische Vakuumpumpe.

Die Höchstgeschwindigkeit des MK-Reform Boki-E80 mit einem Gesamtgewicht von bis 6500 Kilogramm liegt bei maximal 45 Stundenkilometern, die Nutzlast bei über 3 Tonnen, je nach Auf- und Anbaugerät. Die Reichweite beträgt abhängig von Aufbau, Jahreszeit und Wetter um die 130 Kilometer beziehungsweise kann je nach Kundenanforderung definiert werden. Die Ladezeit beträgt je nach verwendetem System und Skalierung zwischen 2,5 bis 5,5 Stunden. Das ist für einen eintägigen Kommunaleinsatz auch bei größeren Einsätzen mehr als genug. Darüber hinaus ist der MK-Reform Boki-E80 serienmäßig mit Systemen wie Rekuperation, BMS, Hill Holder, Thermoüberwachung ausgerüstet.

Der Fahrzeugunterhalt wird im technischen Bereich (Fahrwerk, Achsen, Aufbauten etc.) durch den Reform-Partner Landmaschinenstation Eglisau AG von Bruno Naef sichergestellt. Im Bereich Elektroantrieb zeichnet die MK Fahrzeuge verantwortlich. Sie verfügt über mehrere Service-Techniker, die mit mobilen Werkstätten den Unterhalt direkt vor Ort durchführen können. Für das zukünftige Recycling der Akkus übrigens verfügt die MK Fahrzeuge über ein „Second-Life“-Projekt.

Kennwort: Agromont
Foto: Agromont

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