• News / Advertorials
  • Produkt des Monats
  • Schwerpunkte
    • Informationstechnik
    • Infrastruktur
    • Weiterbildung
  • Gebäude
    • Energie
    • Facility Management
    • Instandhaltung / Technik
  • Ausstattung
    • Arbeitskleidung
    • Fuhr- und Maschinenpark
    • Winterdienst
  • Kommunen
    • Grünpflege
    • Stadtmöblierung
    • Straßenbau & Verkehr
  • Service
    • Mediadaten
    • ePaper
    • Newsletter
    • Aktuelle Ausgaben zum Blättern
    • Bestellformular
Facebook Twitter Instagram
Trending
  • Grüne Dächer ohne Aufwand
  • Clever saniert – ein Baubericht
  • Digitale Kommune – was jetzt zu tun ist
  • Leistungsstark, zuverlässig, langlebig
  • Reparieren ist besser als recyceln
  • Prüftermine mit digitalem Wartungsplaner organisieren
  • Tierischer Spaß nicht nur mit dem Känguru
  • Ausgabe 03/2023
KBD Kommunaler Beschaffungs-Dienst
  • News / Advertorials
  • Produkt des Monats
  • Schwerpunkte
    • Informationstechnik
    • Infrastruktur
    • Weiterbildung
  • Gebäude
    • Energie
    • Facility Management
    • Instandhaltung / Technik
  • Ausstattung
    • Arbeitskleidung
    • Fuhr- und Maschinenpark
    • Winterdienst
  • Kommunen
    • Grünpflege
    • Stadtmöblierung
    • Straßenbau & Verkehr
  • Service
    • Mediadaten
    • ePaper
    • Newsletter
    • Aktuelle Ausgaben zum Blättern
    • Bestellformular
KBD Kommunaler Beschaffungs-Dienst
Sie sind hier: Home»Gebäude»Stadtgrün ist Freiraum

Stadtgrün ist Freiraum

0
By Redaktion on 21. August 2018 Gebäude

Es ist kein Zufall, dass die Menschen ihre Freizeit im Grünen verbringen – dort ist es im Sommer kühler, Bäume geben Schatten, die Luft ist frisch, und man kann der Hektik und dem Lärm der Stadt entfliehen. Die Parks und öffentliche Grünflächen der Städte sind deshalb beliebte Treffpunkte, frei zugängliche Sportstätten und Erholungsräume für Bürger aller Altersgruppen. Verschiedenste Aktivitäten finden nebeneinander statt, während die einen die Ruhe und Muße im Grünen suchen, wollen andere dort grillen und feiern, junge Familien genießen die Freiheit, die Kinder spielen zu lassen, und für viele ist es erstrebenswert, die Natur im direkten Lebensumfeld zu genießen.

Aus verschiedenen Untersuchungen ist der Zusammenhang von Grün und Gesundheit bekannt: So treten in grünen Stadtteilen zum Beispiel seltener Bluthochdruck oder Diabetes auf.

Die Bundespolitik hat sich schon vor mehr als zehn Jahren die Sicherung und den Ausbau des öffentlichen Grüns auf die Fahnen geschrieben: Mit der 2007 beschlossenen „Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt“ wurde als ein wesentliches politisches Ziel festgeschrieben, dass in den Städten öffentlich zugängliches Grün für alle Bürger in der Regel fußläufig zur Verfügung stehen soll. Dabei ging es sowohl darum, Naturerfahrung zu ermöglichen als auch um die gesundheitsfördernden Wirkungen von Grünflächen für die Stadtbevölkerung.

Aus verschiedenen Untersuchungen ist der Zusammenhang von Grün und Gesundheit bekannt. Beispielsweise hat der Umweltpsychologe Mac Berman von der University of Chicago nachgewiesen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Grünversorgung am Wohnort mit der Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt. Je grüner ein Stadtteil, desto seltener treten demnach zum Beispiel Bluthochdruck oder Diabetes auf. Eine Forschergruppe um die Umweltpsychologin Renate Cervinka von der Universität Wien zeigte, wie Waldspaziergänge die Herzfrequenz und den Blutdruck senken, sich die Muskeln lockern und das Stresslevel sinkt.

Die Weltgesundheitsorganisation definiert Gesundheit als einen „Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein als Fehlen von Krankheit und Gebrechen“. Genau hier sind die Wirkungen von Grünflächen von Bedeutung. „Pflanzen produzieren Sauerstoff, sie reinigen die Luft und binden Feinstaub, sie verdunsten Wasser und sorgen so für ein angenehmes und gesundheitsförderndes Stadtklima“, betont Lutze von Wurmb, Präsident des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL). Neben diesen konkreten Leistungen für die körperliche Gesundheit sind aber auch die sogenannten weichen Faktoren von Bedeutung: Die Erfahrung von Natur, Pflanzen und Tieren ist anregend und erholsam für Geist und Seele.

Vor allem in hochverdichteten Stadtteilen mit einem geringen Anteil an privaten Gärten ist ausreichendes öffentliches Grün wichtig. Hier spielt das politische Ziel der Umweltgerechtigkeit eine bedeutende Rolle – es gilt möglichst flächendeckend dafür zu sorgen, dass die Bewohner von der luftreinigenden und kühlenden Wirkung von Grünflächen profitieren. Vor allem aus Gründen der Stadtklimatologie ist eine Vernetzung von Grünflächen anzustreben – es gilt den Luftaustausch zwischen Grün- und Wasserflächen und dem bebauten Raum sicherzustellen, zum Beispiel durch das Freihalten von sogenannten Kaltluftbahnen. Die grüne Infrastruktur der Städte umfasst Parks und Friedhöfe ebenso wie das Straßenbegleitgrün und die Dach- und Fassadenbegrünung an öffentlichen wie privaten Gebäuden – all diese Flächen sind als System zu verstehen.

Das Bundesumweltministerium empfiehlt deshalb, dass Kommunen das Stadtgrün ressortübergreifend bearbeiten und auf der politischen Ebene fest verankern. Lutze von Wurmb: „Kommunen haben hier viele Einflussmöglichkeiten und können auf eigenen Liegenschaften mit gutem Beispiel vorangehen. Erfolgreiche Kommunen haben begrünte Verkehrskreisel und Verwaltungsgebäude, legen kommunale Förderungsprogramme für Grün auf oder organisieren lokale Wettbewerbe für mehr Grün in der Stadt. Nicht zuletzt können konkrete Vorgaben in Bebauungs- und Flächennutzungsplänen sowie bei Ausgleichsmaßnahmen maßgeblich dazu beitragen, dass das Grün in der Stadt dem Allgemeinwohl dient.“
Ob das öffentliche Grün die erhofften positiven Wirkungen erfüllen kann, hängt natürlich auch von der Anlage und Pflege ab. Die Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus stehen hier den Kommunen mit ihrer Expertise zur Seite und unterstützen sie dabei, den ideellen, aber auch den tatsächlichen Wert öffentlicher Grünanlagen zu steigern.

Kennwort: BGL

Previous ArticleWasserportfolio heiß ergänzt
Next Article Aufsitz-Schlegelmäher: Lust auf harte Profi-Einsätze
Redaktion

Related Posts

Grüne Dächer ohne Aufwand

Clever saniert – ein Baubericht

Reparieren ist besser als recyceln

Comments are closed.

Das Portal für die Immobilienwirtschaft
Aktuell
17. März 2023

Grüne Dächer ohne Aufwand

17. März 2023

Clever saniert – ein Baubericht

17. März 2023

Digitale Kommune – was jetzt zu tun ist

17. März 2023

Leistungsstark, zuverlässig, langlebig

Copyright © 2021 | MuP Verlag GmbH
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung
  • KBD Mediadaten
  • Impressum
  • Verträge hier kündigen

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.