Die Beleuchtung von Straßen, Schulen und öffentlichen Gebäuden kann bis zu 50 Prozent des gesamten Stromverbrauchs einer Kommune ausmachen. Die Sanierung alter Beleuchtungsanlagen aktiviert damit ein beachtliches Einsparpotenzial: Mit energieeffizienten Lichtlösungen, wie etwa durch LED-Technologie sowie intelligenten Lichtmanagementsystemen (LMS), können mehr als 80 Prozent dieser Energie und damit signifikant CO2 eingespart werden. Nicht nur der Stromverbrauch ist nach einer Umrüstung auf LED geringer, sondern auch die Kosten für Wartung sind, durch die bis zu dreimal höhere Lebensdauer der Leuchtmittel, besonders günstig und entlasten den Haushalt deutlich. Entscheider im kommunalen Umfeld sind daher aufgerufen, gerade jetzt zu investieren: in effiziente Beleuchtung in Verwaltungsgebäuden, in moderne Straßen- und Außenbeleuchtung sowie in Lichtmanagementsysteme.
Mit der EU-Verordnung RoHS wird der Einsatz von Quecksilber in Leuchtmitteln beschränkt, allerdings gewährte die Kommission zeitlich begrenzte Ausnahmen. Viele dieser Ausnahmen laufen in 2023 aus. Ein sehr großer Sanierungs- und Umrüstungsbedarf steht bald an. Was bedeutet das für bestehende Beleuchtungsanlagen, welche Alternativen gibt es und worauf ist zu achten? Es müssen konventionelle Leuchtstofflampen mit modernen LED-Lampen oder Leuchten ersetzt werden, aber auch die Lichtsteuerung sollte jetzt fachmännisch überarbeitet beziehungsweise neu installiert werden. Mit der BMU-Förderung wird in Deutschland der Einbau hocheffizienter Beleuchtungstechnik bei der Sanierung von Innen-, Außen- und Straßenbeleuchtungsanlagen sowie von Lichtsignalanlagen, inklusive LMS mit bis zu 55 Prozent gefördert.
Die Außenbeleuchtung repräsentativer Gebäude beziehungsweise von Plätzen hat sich vor allem in den vergangenen Jahren als nachhaltiger Trend etabliert und bietet Kommunen sehr gute Möglichkeiten, künstlerische Akzente zu setzen, um für Bewohner und Besucher noch attraktiver zu werden. Ein Beispiel für die perfekte Inszenierung von Kunst und architektonischen Details ist die Kunstinstallation im Propyläum. Die Stadt München präsentierte das beeindruckende Gebäude im Kunstareal mit einer besonders leistungsstarken LED-Lichtanlage von Ledvance. Die Ledvance-Experten haben hier ein umfassendes, passgenaues Beleuchtungskonzept für das Monument entwickelt und umgesetzt: Die wind- und wetterfeste, IP65-zertifizierte Lichtlösung eignet sich ideal für den Dauereinsatz im Freien und erzeugt gleichzeitig eine homogene Ausleuchtung in Bezug auf Farbtemperatur und Leuchtkraft. „Wir kennen die wichtigsten Branchentrends und -anforderungen und bieten Kommunen speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lichtberatung an. Mit einem Produktportfolio, das an nahezu alle Applikationsanforderungen ausgerichtet ist, und einem hervorragenden Service realisieren wir gemeinsam mit Ihnen die zukunftssichere Lichtlösung für Ihre Kommune“, so Michael Stats, Key Account Manager bei Ledvance und Ansprechpartner für individuelle Beleuchtungsprojekte im kommunalen Umfeld.
Alle Informationen zu kommunalen Projekten, das darauf ausgerichtete Produktsortiment sowie die aktuelle Kommunen-Broschüre zum Download sind im Internet zu finden.
www.ledvance.de/kommunale-beleuchtung
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