Das Krisenjahr 2022 hatte es in sich und hat auf dem Energiemarkt starke Spuren hinterlassen. Auch dieses Jahr sind die Volatilität und Unsicherheiten auf den Märkten sehr hoch. Wie darauf reagieren? Uniper steht mit ihren Leistungen den Stadtwerken zur Seite.
Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen der Energiekrise. Dennoch hielt Uniper – als eine von wenigen – ihre Lieferverpflichtungen mithilfe ihrer weltweiten Marktkompetenz zu 100 Prozent ein, und das zu den lange vorher vereinbarten Preisen. Aber die Krise ist noch nicht vorbei. So haben Anfang diesen Jahres die deutlich gefallenen Gas- und Strompreise dazu geführt, dass Geschäfte insbesondere im OTC und Terminhandel mit Kunden, die in der Hochpreiszeit getätigt wurden, jetzt in den Büchern dramatisch höhere Marktrisiken ausweisen. Das bedeutet in der Praxis, dass deutlich erhöhte Sicherheitsanforderungen gestellt werden müssen. Und das, obwohl die Preise jetzt deutlich gesunken sind.
Weiterentwicklung des Vertriebsgeschäfts
Was also tun? Uniper wird das Vertriebsgeschäft auch im Jahr 2023 konsequent im Sinne der Versorgungssicherheit für ihre Kunden führen und passt dies den dynamischen Entwicklungen entsprechend mit dem Portfolio an. Insbesondere werden den Kunden Vollversorgungsangebote mit bedarfsgetriebener Flexibilität, wie Bestellmengenflexibilität und Übernahme des Temperaturrisikos, im Markt angeboten. Diese Beschaffungskonzepte ermöglichen eine sichere und risikoarme Beschaffung von Vertriebsmengen – auch in den aktuell schwierigen Zeiten. Denn Uniper ist sich ihrer Verantwortung gegenüber den Kunden, die diese Produkte benötigen, sehr bewusst und arbeitet täglich daran, sie zu erfüllen, sowohl auf der Portfolio-Ebene als auch im individuellen Kontakt.
Versorgungssicherheit durch Diversifikation
Versorgungssicherheit ist und bleibt das wesentliche Leitmotiv. Daher treibt Uniper die notwendige Diversifizierung sowie Flexibilisierung der Beschaffungsquellen weiter voran. Hier unterstützt die von der Bundesregierung angekündigte neue „Deutschlandgeschwindigkeit‘‘: Mit der Eröffnung und dem Netzanschluss des ersten deutschen schwimmenden Terminals zum Import von verflüssigtem Erdgas (LNG) in Wilhelmshaven ist dazu bereits ein großer Schritt getan. Daneben engagiert sich Uniper auch in anderen Feldern, wie beispielsweise bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, beim Import von klimafreundlichem Gas, ob Biomethan, grüner Wasserstoff oder Derivaten, und schafft hiermit eine breitere unternehmerische Basis und trägt zu einer sicheren Energiewende bei, die auch tatsächlich für ihre Kunden in der Praxis umgesetzt werden kann.
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