Das seit 2020 von Straßen.NRW verfolgte Konzept, Eichenprozessionsspinnerraupen frühzeitig zu bekämpfen, ist erfolgreich. 70-90% ging der Nestbefall im Bezirk Gelsenkirchen zurück, so Straßen.NRW (Quelle Praxisratgeber EPS, Beckmann Verlag 2022).
Für die großflächige Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners eignet sich der frühzeitige Sprüheinsatz mit Nematoden. Die biologische Spritzbrühe wird mit Sprühköpfen in den Eichen verteilt und benetzt Eichenblätter wie Raupen.
Für den mehrmaligen Sprüheinsatz steht nur ein geringes Zeitfenster zur Verfügung. Genau wie bei aufwendigeren Methoden wie Einschäumen und Absaugen. Bei Absaugen fällt noch eine aufwendige Entsorgung der Raupen an.
Da jeder Betriebshof, Straßenmeisterei oder Dienstleister an seiner Leistungsstärke und Wirtschaftlichkeit gemessen wird, ist effizientes Arbeiten mit leistungsstarken Anbaugeräten unabdingbar.
Die technischen Möglichkeiten, bis zu 30 Meter hohe Eichenbäume mit der Spritzbrühe zu benetzen, bietet die Firma Dücker aus Stadtlohn. Der Sprühkopf besteht aus einem Gebläse, der durch seinen Luftstrom den Nebel der Flüssigkeit verteilt. Der für die Benetzung der Eichenblätter benötigte Sprühkopf ist auf allen Dücker-Auslegearmen montierbar und ist Standard im Dücker-Lieferprogramm: DUA-Auslegearme im Frontanbau, hydraulische, elektronische Steuerung am Fahrerplatz, Schläuche, Pumpen, Ventile, Wasserfass und Geräteträger mit Dachluke.
Mehr zu technischen Details erhalten Sie von:
Maschinenfabrik Gerhard Dücker GmbH & Co. KG
Wendfeld 9
D-48703 Stadtlohn
Telefon: 0 25 63 – 93 92 – 0, E-Mail: info@duecker.de und https://www.duecker.de/produkte/anbaugeraete-fuer-ausleger/geblaese-mit-spruehvorrichtung.html