• News / Advertorials
  • Produkt des Monats
  • Schwerpunkte
    • Informationstechnik
    • Infrastruktur
    • Weiterbildung
    • Wärmepumpen
  • Gebäude
    • Energie
    • Facility Management
    • Instandhaltung / Technik
  • Ausstattung
    • Arbeitskleidung
    • Fuhr- und Maschinenpark
    • Winterdienst
  • Kommunen
    • Grünpflege
    • Stadtmöblierung
    • Straßenbau & Verkehr
  • Service
    • Mediadaten
    • ePaper
    • Newsletter
    • Aktuelle Ausgaben zum Blättern
    • Bestellformular
Facebook Twitter Instagram
Trending
  • Kraftvoll in die Gartensaison starten – mit der Makita XGT 40V max. Akku- Aktion!
  • PITS 2025: Cyber-Sicherheit als Schlüssel zu nationaler Resilienz
  • Schulgebäude, die sich rechnen
  • „KMU meets THI“ am 22. Mai
  • MBA Public Management
  • Ausgabe 04/2025
  • Wasser in der Stadt reinigen und nutzen – Umwelt schonen
  • Windenergie: Kommunen beteiligen
KBD Kommunaler Beschaffungs-Dienst
  • News / Advertorials
  • Produkt des Monats
  • Schwerpunkte
    • Informationstechnik
    • Infrastruktur
    • Weiterbildung
    • Wärmepumpen
  • Gebäude
    • Energie
    • Facility Management
    • Instandhaltung / Technik
  • Ausstattung
    • Arbeitskleidung
    • Fuhr- und Maschinenpark
    • Winterdienst
  • Kommunen
    • Grünpflege
    • Stadtmöblierung
    • Straßenbau & Verkehr
  • Service
    • Mediadaten
    • ePaper
    • Newsletter
    • Aktuelle Ausgaben zum Blättern
    • Bestellformular
KBD Kommunaler Beschaffungs-Dienst
Sie sind hier: Home»Schwerpunkte»Infrastruktur»Verbändebündnis fordert: Am Erdkabelvorrang festhalten
© Monika auf Pixabay

Verbändebündnis fordert: Am Erdkabelvorrang festhalten

0
By Yasmin Keller on 24. Juni 2024 Infrastruktur
  • Kehrtwende zum Freileitungsbau riskiert Bürgerproteste und weitere Verzögerungen beim Netzausbau 
  • Erdkabel mit technischen Vorteilen: weniger Wartungsaufwand bei hoher Übertragungskapazität 

Der ZVEI spricht sich gemeinsam mit dem Kunststoffrohrverband (KRV) sowie den Verbänden GSTT und RSV dafür aus, beim Höchstspannungs-Netzausbau am Erdkabelvorrang festzuhalten und diesen nicht leichtfertig ohne Akzeptanzprüfung der Bevölkerung zugunsten von Freileitungen aufzuweichen. Der Erfolg der Energiewende hängt am raschen Ausbau der Stromübertragungsnetze in Deutschland. Dieser lässt sich störungsfreier mit Erdverkabelung erreichen. Der Erdkabelvorrang war 2015 von der damaligen Bundesregierung auch als Reaktion auf die massiven Bürgerproteste gegen Freileitungstrassen beschlossen worden, nachdem die Netzausbaupläne vier bis fünf Jahre hinter dem eigentlichen Zeitplan zurückgeblieben waren. Sollte der Erdkabelvorrang zurückgenommen werden, drohten erneute Bürgerproteste entlang der geplanten Trassen und abermalige Verzögerungen beim Netzausbau, wodurch zusätzliche Kosten entstehen könnten. Allein im Jahr 2023 betrugen die Kosten für das Engpassmanagement im Stromnetz (Redispatch) mehr als 3,1 Milliarden Euro, die bereits heute über die Netzentgelte auf die Stromkunden umgelegt werden.

Erdkabel weisen zahlreiche technische Stärken auf, die sie seit Jahrzehnten weltweit sowohl für Wechselstrom- als auch Gleichstromübertragung ausspielen. Die für die großen Übertragungsnetze vorgesehenen 525-kV-Erdkabel gewährleisten hohe Übertragungskapazität und sind gegenüber Temperaturschwankungen resistent. Darüber hinaus sind Erdkabel weniger anfällig gegenüber Wettereinflüssen, Sabotage und sonstigen Gewalteinwirkungen als Freileitungen. Dies ist auch vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen und der Zunahme von Starkwetterereignissen relevant. Hinzu kommt, dass Erdkabel im laufenden Betrieb weniger wartungsintensiv sind als Freileitungen.

Ein weiterer Aspekt ist, dass die Wertschöpfungsketten für Erdkabel – anders als bei Freileitungen – nahezu vollständig in Deutschland und Europa liegen und damit einen wichtigen Beitrag zur industriellen Souveränität leisten. Dies stärkt die Resilienz der EU und schafft Unabhängigkeit von kritischen Lieferketten. Die Unternehmen der von den vier Verbänden vertretenen Branchen haben seit dem beschlossenen Erdkabelvorrang nochmals mehr als vier Milliarden Euro investiert. Aktuell werden die Korridorprojekte SüdLink und SüdOstLink in Erdkabeltechnologie ausgeführt. Im neuen Netzentwicklungsplan 2037 sind die Vorhaben DC 40, 41, 42 de facto als Erdkabel-Projekte genehmigt – die umsetzenden Unternehmen haben ihre Produktionskapazitäten darauf ausgerichtet.

www.zvei.org

Previous ArticleStadtwerkestudie 2024
Next Article Homeoffice bringt nachhaltige Transformationsprozesse für deutsche Städte
Yasmin Keller

Related Posts

Digitale Zukunft: Breitband- und Energienetze gemeinsam ausbauen

Glasfaserausbau gestalten

Neues Verfahren löst Probleme beim Glasfaserausbau

Comments are closed.

Das Portal für die Immobilienwirtschaft
Aktuell
7. Mai 2025

Kraftvoll in die Gartensaison starten – mit der Makita XGT 40V max. Akku- Aktion!

6. Mai 2025

PITS 2025: Cyber-Sicherheit als Schlüssel zu nationaler Resilienz

1. Mai 2025

Schulgebäude, die sich rechnen

25. April 2025

„KMU meets THI“ am 22. Mai

Copyright © 2021 | MuP Verlag GmbH
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung
  • KBD Mediadaten
  • Impressum
  • Verträge hier kündigen

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.OKWeiterlesen