Unter dem Motto „Digitale Verwaltung geht auf Sendung“ dreht sich auf dem Kongress Digitaler Staat am 18./19. März 2025 in Berlin alles um die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Bund, Ländern und Kommunen.
Die zukünftige Leistungsfähigkeit des Staates hängt maßgeblich davon ab, ob und wie es ihm gelingt, seine internen und externen Prozesse digital abzubilden und durchzuführen. Um Bürokratie wirksam abzubauen und die Servicequalität öffentlicher Dienstleistungen zu steigern, führt an digitalen Lösungen kein Weg mehr vorbei. Bürgerinnen und Bürger erwarten zeitgemäße und nutzerfreundliche Online-Angebote für den digitalen „Behördengang“ ebenso wie die Wirtschaft, die naturgemäß ihre Belastung durch Verpflichtungen gegenüber dem Staat zu minimieren sucht.
Vor diesem Hintergrund veranstaltet der Behörden Spiegel seit mittlerweile fast 30 Jahren mit dem Digitalen Staat den etabliertesten Kongress im Umfeld von IT und Verwaltungsmodernisierung, zuletzt mit rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Zahlreiche Themenpartner aus dem behördlichen Bereich, die Digitalisierungsministerien und CIOs der Länder sowie deren IT-Dienstleister, der Deutsche Landkreistag und der Deutscher Städte- und Gemeindebund – sorgen für ein dichtes und informatives Programm mit hochrangigen Referentinnen und Referenten.
Zu den inhaltlichen Themenschwerpunkten des Kongresses zählen Mammutprojekte der Verwaltung wie die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes und der Registermodernisierung. Auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz und Cloud Computing in den Behörden wird in Berlin Gegenstand intensiver Diskussionen sein. Die weltpolitische Lage hat zudem das Thema digitale Souveränität stark in den Fokus gerückt.
Paneldiskussionen, Foren und Workshops bieten den Teilnehmenden mögliche Szenarien für den Praxisalltag, die Fachausstellung einen Einblick in vielfältige Lösungen für Projekt- und Digitalisierungsverantwortliche sowie Anwendungen in Behörden.
Grafik: Behörden Spiegel