Die Kommunen sind in der Pflicht. Sie müssen in den kommenden Jahren Pläne erstellen, wie sie ihre Bewohner künftig mit umweltfreundlicher Wärme versorgen wollen. Das Unternehmen ait Wärmepumpen bietet das Knowhow dafür.
Die Aufgabe ist klar: „Für Gemeindegebiete mit mehr als 100.000 Einwohnern muss bis zum Juni 2026 ein Wärmeplan erstellt werden. Für Gemeindegebiete mit bis zu 100.000 Einwohnern ist dafür Zeit bis zum 30. Juni 2028.“ So fordert es das seit Januar 2024 geltende Wärmeplanungsgesetz.
Klar sind auch die Bedingungen, die der Wärmeplan zu erfüllen hat: Er soll die Kommunen in die Lage versetzen, die „Erzeugung und Bereitstellung von Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme (…) auf die Nutzung erneuerbarer Energien und unvermeidbarer Abwärme“ umzustellen.
Das allerdings ist leichter gesagt als getan. Denn das Einbinden von erneuerbaren Energien und Abwärme in die Wärmeversorgung ist ein hochkomplexes Thema, das viel Erfahrung und Knowhow braucht. Schließlich geht es darum, langfristig tragfähige Lösungen zu schaffen, die hohen Nutzen mit möglichst niedrigen Investitionen und Betriebskosten verbinden.
Kompetenz aus Oberfranken
In aller Regel ist das dafür erforderliche Knowhow bei den Kommunen nicht vorhanden. Aus diesem Grund hat das Unternehmen ait Wärmepumpen mit Sitz im oberfränkischen Kasendorf gezielt das Knowhow für die Planung energieeffizienter Stadtquartiere aufgebaut.
Andreas Wimmer, Projektmanager Energiekonzepte bei ait Wärmepumpen: „Wir unterstützen Kommunen und Planer zusammen mit den Partnern aus unserem Netzwerk mit allem, was sie für ihre umweltfreundliche Wärmeversorgung brauchen. Das reicht von der Machbarkeitsstudie und Projektierung über die Erschließung der Wärmequellen, den Bau des Versorgungsnetzes und die Installation der Wärmepumpen bis hin zum Monitoring.“
Kommunale Planer haben übrigens einen wesentlichen Vorteil: Sie können häufig auf Primärenergiequellen zugreifen, die privaten Bauträgern und kleineren Projekten nicht zugänglich sind. Städtische Abwasserkanäle etwa, die ganzjährig ein relativ hohes Temperaturniveau – meist zwischen 8° und 12° Celsius – liefern. Oder Abwärme aus industriellen Prozessen oder Rechenzentren.
Wirtschaftliche Lösungen
Die Spezialisten von ait-deutschland analysieren die Ausgangssituation und die daraus erwachsenden Möglichkeiten für die Kommune. Wo immer möglich, verbinden sie erneuerbare Energiequellen über ein kaltes Nahwärmenetz mit dezentral installierten Wärmepumpen. „Das sind in der Regel die wirtschaftlichsten Lösungen“, so Andreas Wimmer. Dass die Experten von ait Wärmepumpen kompetente Partner sind, hat sich inzwischen unter den Kommunen herumgesprochen. So arbeiten die Macher des europaweiten Leuchtturmprojekts Lagarde in Bamberg ebenso mit ihnen zusammen wie die Initiatoren des neuen Quartiers in Neustadt am Rübenberge nahe Hannover. Ein großes Wohnprojekt in der Nähe von Frankfurt am Main entsteht unter ihrer aktiven Mitwirkung. Und auch die Betreiber des neuen Quartiers westlich des Schlossparks in Wiesbaden setzen auf das Knowhow aus Kasendorf, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Grafik: Ait
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