LED-Leuchte ist nicht gleich LED-Leuchte. Neben Produktbeschaffenheit und Qualitätsindikatoren spielen, insbesondere auf dem Weg zur „Smart City“, ihre jeweiligen Lichtsteuerungsfunktionen eine immer größere Rolle.
Gutes Licht muss viele Anforderungen erfüllen: die Sicherheit von Verkehrsteilnehmern und Anwohnern gewährleisten, in immer stärkerem Maß ökologische Aspekte berücksichtigen und Möglichkeiten zur attraktiven Innenstadtgestaltung bieten. Smart gesteuerte oder adaptive Systeme, mit denen die Beleuchtung flexibel an sich verändernde Situationen angepasst werden kann, bieten hier zukunfts- weisende Lösungsansätze. Dabei ist bedarfsgerechtes Licht nicht nur äußerst komfortabel, sondern ermöglicht zudem die optimale Ausschöpfung der Effizienzpotenziale der LED-Technologie und spart Kosten. Der Leuchtenhersteller Schuch bietet hier verschiedene Lösungen zur innovativen Steuerung und Optimierung der Beleuchtung:
LIMAS – intelligente Lichtsteuerung von Anfang an oder heute schon an morgen denken und flexibel bleiben mit den RFL-Leuchten?
LIMAS-Leuchten von Schuch besitzen bereits eine fest installierte Lichtmanagement-Komponente, mit deren Hilfe die Beleuchtung auf Straßen, Plätzen und Radwegen bedarfsgerecht gesteuert werden kann. Sie vernetzen sich automatisch über Funk und kommunizieren untereinander, um bei Bedarf beziehungsweise Bewegungserkennung das Beleuchtungsniveau anzupassen. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für den Einsatz eines solchen Lichtmanagementstems? Stellt man sich diese Frage, entscheidet man sich besser für die Ready-for-Light-Management-Systems-(RFL)Leuchten von Schuch, denn sie sind für die Nachrüstung vorbereitet. Ein bis zwei in das Leuchtengehäuse integrierte Zhaga-konforme Sockel ermöglichen die nachträgliche Nutzung von Lichtmanagementkomponenten oder Sensoren – jederzeit, werkzeuglos und mit der freien Wahl aus allen Herstellern, die ebenfalls standardisierte Sockelanschlüsse verwenden.
Neben der Einstellung, dass Licht grundsätzlich nur dort, wo es erforderlich ist und nur so lange wie nötig eingesetzt wird, gibt es auch die Möglichkeit, die Lichtfarbe zu verändern. Schuch realisiert diese Möglichkeit mit EcoTune-Leuchten, die zwei unterschiedliche Lichtfarben in einer Leuchte kombinieren, zum Beispiel das Neutralweiß mit 4000 und eine naturfreundlichere Lichtfarbe mit 2200 Kelvin. Durch die Änderung des Mischungsverhältnisses kann das abgegebene Licht in den Nachstunden zu einem wärmeren, insektenfreundlichen Licht verändert werden. In den Morgenstunden hingegen wird der Anteil der neutralweißen Lichtfarbe wieder erhöht, um wiederum den höheren Sicherheitsanforderungen des zunehmenden Verkehrs gerecht zu werden. Das Multi-Layer-Prinzip garantiert dabei stets eine gleichmäßige Ausleuchtung, ganz unabhängig von der jeweiligen Lichtfarbenkombination. Eine zusätzliche Steuerung ist natürlich auch in diesem Fall, in Verbindung mit Bewegungssensoren, möglich (Light on Demand).
Adolf Schuch GmbH
Lichttechnische Spezialfabrik
Mainzer Straße 172
D-67547 Worms